Mittwoch, 29. Februar 2012

29. Februar 2012


Der Besuch der Schwiegereltern nähert sich dem Ende. Daher wurden eigentlich auch keinen neuen Projekte mehr angefangen, einiges konnte aber auch fertiggestellt werden. In der Tür zum Badezimmer befindet sich seit heute eine saubere Übergangsschiene an dem Fliesenübergang, statt eines ausgefransten Spaltes. Die Waschmaschine konnte auch mit Siphon und Anschlussstück versehen in der Waschküche angeschlossen werden. Leider lässt sich die Maschine nicht weit genug unter die Arbeitsplatte schieben. Die Wölbung der Tür steht ca. 5 mm zu weit vor und die Tür des Eckschrankes direkt daneben lässt sich nicht mehr öffnen. Da auch der Eckschrank nicht mehr unter die Arbeitsplatte passen würde, wenn man ihn entsprechend verschiebt, haben wir nun ein Problem, für das uns noch keine gute Lösung eingefallen ist.

Desweiteren wurde die Decke im Wohnzimmer wieder ein weiteres Stück gespachtelt. Aber wie schon erwähnt: Das wird dauern…!


Außerdem konnte Wolfi die bestellten Ersatzteile für die Kapp- und Gehrungssäge abholen. Beim Montieren der Teile, stellte er aber leider fest, dass ein Lager im falschen Durchmesser geliefert worden war und damit nicht passte. Da er nicht auf die Lieferung der Teile warten konnte und seine Säge lieber selber zusammenbauen wollte, hat er also das ganze Ding eingepackt, um es morgen mit nach Hause zu nehmen. Bis das repariert ist, muss ich ohne diese sehr praktische Säge auskommen. Oh, da fällt mir ein, dass die ja sowieso nicht mir gehört und ich wohl irgendwann komplett ohne diese Säge auskommen muss. Das scheint mir im Augenblick nur schwer vorstellbar.

Der Hof wurde heute auch wieder befahrbar gemacht. Die gestern gefällten Bäume wurden entastet und bei Seite geschoben. Nun liegt aber natürlich noch ein riesiger Haufen Material für den Häcksler in der Ecke. Ein kleiner Teil wurde heute auch schon zerkleinert, aber da liegt noch für einige Stunden Arbeit rum…

Dienstag, 28. Februar 2012

28. Februar 2012

Es wurden mal wieder Gardinen und Vorhänge genäht. Ob ich Lust hätte, während meines Urlaubes den ganzen Tag an eine Nähmaschine zu sitzen, weiß ich nicht so genau. Anka hat das aber fast die ganze Zeit durchgehalten.


Wolfi war nun schon im oberen Flur zu Gange und hat die Decke vor dem zukünftigen Bastelzimmer ausgebessert. Dort fehlte ein ganzes Stück Deckenputz. Zum Höhenausgleich konnte er dort eine Rigipsplatte festschrauben. Vorher musste natürlich einiges abschlagen und abgedichtet werden.


Im Garten ging auch ein Stückchen weiter. Bevor die Vögel ihre Eier legen wollten wir nämlich die Bäume auf dem Hof weghaben. Sonst können wir den ganzen Sommer von unseren Gartenplänen gar nichts angehen. Daher haben alle mit vereinten Kräften noch drei Bäume gefällt und unseren Hof in einen Dschungel verwandelt. Ach so, ich sollte dazu sagen, das die vereinten Kräfte mich nicht eingeschlossen hatten. Ich kam mal wieder erst nachdem die Arbeit soweit beendet war...

Montag, 27. Februar 2012

27. Februar 2012

Heute ist der Anschluss für den kleinen Ablauf in der Küchenspüle gekommen. Wolf hat den auch sofort eingebaut. Alles ist dicht und die Schublade unter der Spüle konnte endgültig eingesetzt werden. Danach durfte auch das unschöne Klebeband wieder entfernt werden, das die Abfluss im kleinen Spülbecken verschloss.


Wie gestern beschrieben, fehlt für den Anschluss der Waschmaschine noch etwas. Wolfi war daher heute im Baumarkt.

Gestern ist Wolfi ja mit der Neugestaltung des Übergangs von Flurdecke zum Treppenaufgang sehr weit gekommen, heute musste der Bereich aber noch neu verspachtelt werden. Apropos verspachteln: die Decke im Wohnzimmer ist heute auch bearbeitet worden. Das wird aber noch eine sehr aufwendige Sache, bis alle Risse im alten Putz unsichtbar gemacht worden sind.




Anka hat sich weiter den Gardinen gewidmet. Messen, abstecken, umnähen! Ich möchte besser nicht sehen, wie schief das aussehen würde, wenn ich das selber machen müsste. Mit Ankas Erfahrung wird aber alles gerade und passt mit Sicherheit am Ende auch in die Räume.

Sonntag, 26. Februar 2012

26. Februar 2012

Heute ist Sonntag, die Schwiegereltern sind unterwegs und Nadine und ich beschäftigen uns mit vielen Kleinigkeiten. Wir haben den Hänger verzurrt und die Waschmaschine aus der Kuhkapelle herausgewühlt. Die wurde dort im letzten August in eine Ecke gestellt und war mittlerweile ganz schön von anderen Dingen zugestellt. Ihr braucht jetzt aber keine Befürchtungen zu haben, dass wir seit August nicht mehr gewaschen oder – noch schlimmer – mit der Hand gewaschen haben. Wir haben gemeinsam mit dem Haus eine komplett funktionsbereite Waschmaschine gekauft. Die steht auch noch im Badezimmer. Da aber nun ja im Hauswirtschaftsraum (oder auch Waschküche genannt) der Platz der Spülmaschine frei geworden ist, soll dort nun die Waschmaschine angeschlossen werden. Bei dieser Gelegenheit tauschen wir die beiden Waschmaschinen aus. Wir werden weiter unsere Waschmaschine aus der alten Wohnung verwenden und geben die Waschmaschine, die aktuell im Bad steht ab. Heute blieb es jedoch dabei, die Waschmaschine nur in die Waschküche zu schaffen. Der Anschluss war nicht möglich, da das passende Anschlussteil für den Abwasserschlauch fehlt.

Außerdem habe ich die Lichtschalter im oberen Flur eingebaut und angeschlossen. Die Verkabelung für die Lampe am Treppenaufgang ist fertig, vielleicht schafft Wolfi ja auch in diesem Bereich noch die Verkleidung der Wand fertigzustellen, dann können wir auch schon die Lampe anbringen.
 
Für die zukünftige Beleuchtung unserer Haustür von außen habe ich ein Kabel nach außen gelegt und die uralte Hoflaterne lässt sich auch wieder ein und ausschalten.

Aber damit ich am Ende des Tages wenigstens einmal richtig Dreck gemacht habe, habe ich im Wohnzimmer noch etwas gespachtelt und eine Wand zum Abschluss noch abgeschliffen, damit alle Macken vom Spachteln weg waren.

Samstag, 25. Februar 2012

25. Februar 2012

Heute war der lang ersehnte Besuch des Eektrikers geplant. Und schon während wir noch am Frühstückstisch saßen kam er auch und machte sich zugleich an die Arbeit. Es mussten noch einige zusätzliche Leitungen im Sicherungskasten aufgelegt werden, die später den Strom für den Anbau und das noch fehlende Badezimmer liefern sollen. Außerdem fehlten noch zwei Stromstoßrelais für die beiden Flure. Da dort an jeder Tür ein Lichtschalter eingebaut ist, ist das mit den verbauten Tastern am einfachsten. Die noch fehlenden FI-Schalter sind nun auch alle montiert und eigentlich ist alles fertig. Nun müssen wir noch auf den Termin mit den Stadtwerken warten, damit der neue Stromzähler eingesetzt wird.

Da wir je keinen Strom im Haus hatten, während der Arbeiten am Verteilerkasten haben Wolfi und ich uns auf Dinge beschränken müssen, die ohne Maschinen funktionieren. Im Wohnzimmer musste ja noch eine Steckdose neu gelegt werden, da ich am letzten Wochenende die Leitungen beschädigt hatte. Mit dem Hammer und Meißel konnte ich die alte Dose aus der Wand entfernen und als später der Schlagbohrer wieder lief, habe ich das Loch neu gebohrt und konnte Abends die Steckdosen auch endlich fertig anschließen. Außerdem konnten wir draußen den Hänger mit der letzten Tour Müll beladen, die zwischen den Bäumen lag. Natürlich war das nicht die letzte Tour mit Müll insgesamt.

Dann bot es sich natürlich an, während das Haus stromlos war, auch noch die ganzen Schalter in den Fluren einzubauen. Damit kann man seit heute von allen Türen im Flur auch das Licht anschalten.

Nachdem der Elektriker fertig und wieder auf dem Heimweg war, rückte mein Schwiegervater auch mit seinem Problem mit der Flurdecke heraus. Seit gestern beschäftigte ihn die Optik im Bereich direkt um den Treppendurchlass nach oben. Er hatte – wie vorher auch besprochen – den Übergang von der Decke zum Durchlass rechtwinklig ausgeführt. Das gefällt jetzt aber doch nicht. Wolfi schlägt vor, den Bereich mit einer 45° Schräge etwas sanfter ineinander übergehen zu lassen. Nadine und ich sind damit einverstanden. Wolfi verbringt den restlichen Tag damit, dies auch direkt umzusetzten. Wir sind uns später alle einig, dass das eine gute Idee war. Der ganze Flur sieht größer aus als vorher. Viel arbeit, die sich aber am Ende auch gelohnt hat. Während Wolfi mit dieser Ecke gekämpft hat, habe ich wieder an den Wänden im Wohnzimmer „rumgeputzt“.

Falls ihr euch wundert, warum die Damen des Hauses nichts gearbeitet haben, muss ich erwähnen, dass die beiden den ganzen Tag in einem großen schwedischen Möbelhaus unterwegs waren, um die Sache mit den Gardinen und Vorhängen weiter zu gestalten. Wir haben nun so ziemlich alles was man zum Verhängen der Fenster benötigt. .

Anschließend wurden noch die Gardinen im Esszimmer erneuert, weil wir ja nur "Übergangsgardinen" hatten, damit wir morgens in Ruhe frühstücken können ohne von allen Schulkindern beobachtet zu werden. Die neuen Gardinen mussten dafür noch gekürzt werden und gesäumt. Jetzt haben wir frische Grüne Vorhänge und Schiebegardinen in weiß und braun.... 

Freitag, 24. Februar 2012

24. Februar 2012

Wie gestern erwähnt, hat sich mein  Schwiegervater auf den Weg zum Ersatzteile kaufen für die Kapp- und Gehrungssäge gemacht. Leider blieb er erfolglos. Die Lager und Schrauben, die kaputt waren, konnten nur bestellt werden. Wir müssen also warten, ob die Teile in den nächsten Tagen eintrudeln.
Ansonsten wurde die Decke im Flur weiter verspachtelt. Die ist nun eigentlich fertig, bis auf die kleine Ecke direkt um den Elektro-Verteilerkasten herum. Da der Elektriker noch ein paar zusätzliche Leitungen auflegen muss, kann dort nichts fertig gemacht werden. Irgendwie war Wolfi aber noch nicht so ganz mit seiner Arbeit zufrieden. Sein Blick wanderte immer wieder zu dem Bereich rings um den Treppenaufgang. Mit der Sprache ist er aber nicht wirklich rausgerückt. Wir lassen uns also überraschen, was in seinem Kopf noch reifen wird…

Donnerstag, 23. Februar 2012

23. Februar 2012

Die Arbeit für Anka und Wolfi beginnt nun auch langsam sich zu wiederholen. Anka kümmert sich wieder um unsere Gardinen und Wolfi hat sich der Decke im Flur gewidmet. Dort mussten nun die Rigipsplatten verspachtelt werden.

Leider hat Wolfi auch einen Lagerschaden an der Kapp- und Gehrungssäge festgestellt, die uns bisher so gute Dienste erwiesen hat. Um herauszufinden, welche Teile defekt sind, hat Wolfi das Ding dann komplett zerlegt und im Internet einen Laden in der Nähe ausfindig gemacht, der diese Teile führen könnte. Morgen versucht er sein Glück.

Mittwoch, 22. Februar 2012

22. Februar 2012

Während ich heute nur im Anschluss an meine berufliche Tätigkeit den Hänger mit Müll entladen habe, den ich gestern noch voll gepackt hatte, wurde zu Hause wieder einiges bewegt.
Nachdem wir gestern Abend gemeinsam die Position der Deckenstrahler in der Decke festgelegt hatten, konnte Wolfi heute die Decke mit Rigipsplatten verkleiden und die Strahler in die Hohldecke einlassen. Die Strahler sind als Energiesparversion mit 7 Watt Birnen versehen, hängen aber an 230 Volt, so dass wir keinen Trafo verwenden müssen. So haben wir zwar auch noch 42 Watt installiert, bekommen aber ein deutlich besseres Licht, als mit einer einzelnen Glühbirne.


Anka hat den Tag genutzt um die ersten Gardinen auszumessen und zuzuschneiden. Danach erging es ihr auch nicht besser als ihrem Mann. Es fehlte mal wieder das richtige Material zum arbeiten. Wir sind zwar häufiger im Baumarkt als bei eine Lebensmittelhändler, aber irgendetwas fehlt trotzdem. In diesem Fall ist es das passende Nähgarn…

Montag, 20. Februar 2012

21. Februar 2012


Heute ging es mit der Tür zwischen Flur und Küche weiter. Die Zarge war eigentlich für die Wand oben zum Anbau bestimmt, passte aber auch auf den letzten Drücker in den Türausschnitt unten rein. Außerdem zeigte sich, dass das Türblatt doch bereits ganz leicht krumm geworden war. Obwohl wir uns Mühe gegeben haben und die Tür während der letzten Monate oben im Flur komplett senkrecht stand, keiner feuchten Umgebung ausgesetzt war und durch eine Stange am umfallen gehindert wurde, hat sie sich schon verzogen.
(Nachtrag 6.3.2012: Das Türblatt ist mittlerweile wieder soweit gerade, dass man die Krümmung nicht mehr sehen kann)


Danach hat Wolfi dann noch die Schalung für die Decke im Flur fertig gestellt. Diese Baustelle hat sich seit seinem letzten Besuch bei uns auch tatsächlich nicht verändert gehabt. Und was so einfach klingt, kann bei unserer krummen Decke schon ein wenig dauern, schließlich soll es ja nach der Arbeit wenigstens etwas gerader sein als vorher.


Anka hat sich den Fenstern und Fensterrahmen in der Küche gewidmet. Auf den Rahmen kleben leider noch teilweise die Schutzfolien von den Fensterbauern. Die sollten eigentlich bereits nach spätestens drei Monaten entfernt sein. Das haben wir nicht gemacht, weil wir uns so das anschließende Abkleben zum verputzen und streichen sparen wollten. Nun haben wir den Ärger, denn die dünne Folie reißt beim Abziehen in tausend kleine Stücke.

Als ich von der Arbeit kam, waren die meisten der beschriebenen Arbeiten von heute bereits erledigt. Das macht natürlich sofort ein schlechtes Gewissen. Damit dieses schlechte Gewissen nicht zu groß werden konnte, habe ich noch den Anhänger mit der vorletzten Ladung Sperrmüll beladen, die zwischen den Bäumen im Hof lag. So wie es aussieht, muss ich noch ein weiteres Mal fahren, um die Ecke komplett aufgeräumt zu haben.




Was natürlich auch in einem Renovierungsblog nicht unerwähnt bleiben darf, ist die Tatsache, dass Anka heute viele Stunden in der Waschküche stand, um eine riesige Portion Grünkohl nach Friesischer Art zu zaubern. Das freut uns doch ungemein…

20. Februar 2012

Während wir gearbeitet haben, wurde im Haus gewerkelt. Besser kann es nicht sein.

Wolfi hat Vorbereitungen getroffen, um die Tür zwischen kleinem Flur und Küche einzubauen. Die Tür hatten wir eigentlich für den ersten Raum vom Anbau oben gekauft. Dort werden wir aber in den nächsten Wochen und vielleicht Monaten nicht fertig werden und haben daher beschlossen, dass die Tür hier unten sinnvoller aufgehoben ist. Den Rahmen hat Wolfi heute bereits soweit zusammengesetzt. Außerdem hat er den kleinen Absatz zwischen Flur und Esszimmer vorbereitet, um in den nächsten Tagen eine ordentliche Alu-Schiene dort anzubringen. Vorbereiten bedeutet in diesem Fall, dass die Kante komplett sauber gemacht werden musste und mit Fliesenkleber glatt aufgefüllt. Ein kleines Fliesenstück war direkt an der Kante auch bereits locker geworden und musste neu festgeklebt werden. Das ist auch der Beweis dafür, dass eine stabile Kantenabdeckung dringend benötigt wird.


 
 Meine Schwiegermutter war in der Zeit natürlich auch nicht untätig und hat mit der Reinigung von Fenstern begonnen. Außerdem hat sie sich vorgenommen, in den nächsten Tagen an unseren Gardinen zu nähen und sich dementsprechend vorbereitet.

Sonntag, 19. Februar 2012

19. Februar 2012

Heute kommen die Schwiegereltern wieder für einige Tage zu uns. Für uns bedeutet das viel Hilfe und auch einen Baufortschritt unter der Woche, während wir beide arbeiten gehen. Heute waren wir aber da und der Arbeitsschwerpunkt lag erneut in Küche und Wohnzimmer. Ich habe die letzte Ecke Kabel eingeputzt und die Steckdosen und Verteilerdosen verkabelt. Dabei habe ich allerdings ein wenig gepennt und beim Anschließen einer Steckdose die Isolierung von Null und Erde kaputt gemacht. Das war jedoch schon so spät am Abend, dass ich die Reparatur auf die nächsten Tage verschieben musste.

Nadine war abwechselnd in der Küche und der Waschküche unterwegs und hat Schüsseln geputzt, Becher gewaschen, Regale geputzt, Arbeitsflächen gewienert und Kuchenformen geschrubbt. Auf jeden Fall war sie Abends fix und alle und beide Räume in meinen Augen auch fertig.

Samstag, 18. Februar 2012

18. Februar 2012

Der heutige Samstag stand für Nadine im Zeichen der Küche. Das ist zur Zeit unsere Lieblings-Konstellation. Nadine ist direkt nach dem Frühstück aufgebrochen, um für die neue Küche passende Besteckeinsätze aufzutreiben. Da sie dabei in der Nähe eines Baumarktes unterwegs war, hatte ich auch gleich noch einen Wunsch…
Nach dem Einkauf, hat Nadine sich dann bis zum Abend mit der Küche und der Waschküche beschäftigt. Die Ordnung ist nun wieder eingekehrt, aber ein wenig ist in den nächsten Tagen noch zu tun!

Ich habe zunächst im Wohnzimmer die letzte Ecke verkabelt und verputzt. Morgen muss ich noch die Unterputzdosen, die ich heute in die Wand gelegt habe verkabeln, dann kann ich endlich mit dem Elektrokram das Wohnzimmer verlassen. Nachdem Nadine mir noch eine neue grobe Holzraspel mitgebracht hat, habe ich dann im Flur den Deckenbalken direkt am Treppenaufgang bearbeitet. Dort wird der Balken sichtbar bleiben, wenn der Rest vom Flur unter Rigips verschwunden ist. Damit das funktioniert, musste ich den sichtbaren Bereich vom toten Holz befreien und somit den ganzen Balken rundschleifen. Das war eine unglaubliche Sauerrei. Ich hatte zur Küche und zum Esszimmer hin alles zugeklebt und permanent mit dem Staubsauger gearbeitet. Aber ich kann nicht genau sagen, wieviel Holz ich aus meinem Gesicht, Haaren und Klamotten entfernen konnte, als ich Abends unter der Dusche stand…

Freitag, 17. Februar 2012

16. und 17. Februar 2012

Das Leben in einem Haus mit einer neuen Küche, die sich nur einen Raum entfernt befindet ist tatsächlich eine gute Sache. Wenn man morgens bei Kaffee sitzt und feststellt das ein kleiner Löffel zum Umrühren fehlt, dann steht man nun gerne auf und holt sich den fehlenden Löffel. Noch vor einer Woche hätten wir mit Sicherheit etwas anderes gefunden um den Kaffee umzurühren. Das Messer geht auch oder wenn man noch ein wenig wartet, dann kann man auch den Finger nehmen. Aber nur wegen eines Löffels nach draußen bei MINUS 11°C mal schnell in die Waschküche klettern, möglichst nicht die vor der Tür liegende Isolierung verrutschen und dann genauso schnell wieder zurück? Ne, bei dem Sauwetter macht man das nicht!
Im Herbst war unsere Küche in der Waschküche überhaupt kein Problem, aber die letzten Wochen waren echt unangenehm. Wir haben uns zum Schluss doch sehr auf die neue Küche gefreut. Daher haben wir auch die letzten Abende damit verbracht die Schränke und Schubladen einzuräumen. Damit alles seinen richtigen Platz findet, mussten wir über einige Schüsseln schon richtig diskutieren. Beim Umräumen von Waschküche in neue Küche haben wir natürlich auch gleich die Waschküche in ein ordentliches Chaos gestürzt. Am Wochenende darf Nadine sich dann mit der Beschaffung von passenden Schubladeneinsätzen und der endgültigen Aufräumerei befassen.

Mittwoch, 15. Februar 2012

15. Februar 2012

Es ist so weit... Die Küche steht endlich mehr oder weniger komplett. Leider fehlt der Ablauf für die kleine Schale am Waschbecken, aber alles andere ist fertig!!!

Hier also endlich die Bilder von unserer neuen Küche:







So und jetzt dürft ihr raten, was als erstes vollständig eingeräumt war!!!

LG Nadine

Dienstag, 14. Februar 2012

14. Februar 2012

Heute waren endlich die Mitarbeiter vom Küchenstudio da und haben angefangen unsere neue Küche aufzubauen. Morgen wird sie dann ganz fertig werden.

Hier mal einige Impressionen unserer neuen Küche:




Montag, 13. Februar 2012

13. Februar 2012

Heute haben wir zwar nichts aktiv renoviert, aber es war eine sehr wichtige Sache, dass wir direkt nach der Arbeit im Baumarkt einen Wasserhahn für die Spüle gefunden haben. Zum einen war ich heil froh, dass Nadine und ich auf Anhieb den gleichen Wasserhahn ausgesucht hatten. Das war bei der vorliegenden Auswahl nicht gerade selbstverständlich, hat aber den Abend deutlich angenehmer gestaltet. Meine größte Sorge war ja, dass Nadine keiner der vorhandenen gefällt und wir uns auf eine Reise durch die Baumärkte begeben müssten, aber die Sorge war vollkommen unbegründet. Der zweite Pluspunkt dieser Aktion ist, dass wir gegenüber des Angebotes des Küchenstudios einfach mal 400 Euro gespart haben. Das war leicht verdientes Geld!

Sonntag, 12. Februar 2012

12. Februar 2012


Und weiter geht es… Heute haben wir die Spülmaschine aus der Waschküche abgebaut und für die Küchenbauer bereitgestellt.

Außerdem musste ich noch dafür sorgen, dass auch die Steckdose für den Backofen Strom bekommt. Zunächst gab es da noch ein kleineres Problem und es sah so aus, als ob wir zwar eine Küche bekommen, aber trotzdem den Ofen in der Waschküche benutzen müssten. Da hatte ich aber überhaupt keine Lust zu und am Ende hat auch das funktioniert.


Danach ging es wieder ins Wohnzimmer. Dort habe ich die Elektroleitungen in die Schlitze der letzten Wand gelegt und zunächst mit Nägeln fixiert. Das ganze wurde dann zugeputzt. Ist zwar noch nicht glatt, aber die Leitungen können auch nicht mehr weg. Nun fehlt mir noch die Steckdose in der Ecke und die Netzwerkkabel, die noch unkoordiniert aus der Wand baumeln.

Samstag, 11. Februar 2012

11. Februar 2012

Da in drei Tagen unsere neue Küche aufgebaut werden soll, müssen wir dieses Wochenende alle noch fehlenden Kleinigkeiten erledigen. Heute haben wir zusammen die Silikon- und Acrylfugen in der Küche fertig gemacht. Rings um den Fliesenspiegel und entlang der Sockelfliesen fehlten noch einige Meter. Außerdem haben die letzten Messungen ergeben, dass die gemauerte Wand in der Fensternische nun insgesamt 3,6cm zu niedrig liegt. Das konnte ich mit zwei Dachlatten und ein paar Unterlegstreifen ausgleichen. Zum Auffüllen der Zwischenbereiche habe ich PU-Schaum verendet. Nachdem der getrocknet war, konnte die Hohlschicht zwischen alter und neuer Wand bis zur oberen Kante mit Isoliergranulat aufgefüllt werden. Ich hoffe es ist nun alles für die Küchenbauer vorbereitet.


Während ich dies dachte und mit Nadine alles noch einmal durchgegangen bin, fiel uns ganz nebenbei auf, dass wir vergessen hatten, dass wir den Wasserhahn der Küchenspüle ja selber kaufen wollten und der also nicht am Dienstag von den Küchenbauern mitgebracht wird. Obwohl wir nicht klären konnten, wie es zu diesem Fehler kommen konnte, haben wir entschieden, dass wir uns am Montag nach der Arbeit direkt in Worms beim Baumarkt treffen werden…
Wie bereits letztes Wochenende gab es auch heute noch einiges im Wohnzimmer zu tun. Die letzten Tapete mussten entfernt werden und der steinharte Putz in der Ecke war auch noch nicht ganz aufgestemmt. Das konnte ich noch fertig kriegen, bevor es dann Zeit für den Feierabend war.

Freitag, 10. Februar 2012

10. Februar 2012

Nur noch 4 Tage und dann......

06.bis 10. Februar 2012

Diese Woche bleibt wieder ohne große Neuigkeiten. Der normale Alltag sorgt dafür, dass wir nichts nennenswertes im Zusammenhang mit Haus und Garten erreicht haben.
Draußen ist es weiterhin unglaublich kalt, aber die Isolierung und das Gebläse sorgen dafür, dass nichts mehr einfriert. Immerhin etwas…

Sonntag, 5. Februar 2012

3. - 5. Februar 2012

Es wurde kalt. Unglaublich kalt! Ich war im Harz und konnte das Winterwetter genießen und eigentlich sollte das bis zum Sonntag auch so bleiben. Aber bereits am Freitag Abend klingelt das Telefon und Nadine klingt ziemlich unglücklich, als sie erzählt, dass die Toilettenspülung irgendwie nicht mehr geht! Ist da vielleicht doch was eingefroren?

Samstag Morgen beginnt Nadine den Kampf! Ein Kampf auf Leben und Tod. Ein Ringen um die großartigen Errungenschaften der Zivilisation. Spülung oder keine Spülung, das ist hier die Frage!

Nadine musste das elektrische Heizgebläse, mit dem sie eigentlich versucht die Temperatur im Schlafzimmer erträglich zu halten (wie bereits erklärt, haben wir hier keine Heizung) zum Brunnen stellen. Ich hatte darum gebeten, während des Auftauens immer wieder zu kontrollieren, ob da nicht eine Leitung undicht geworden ist. Nach einigen Stunden kommt dann die Lagemeldung von der Wasserfront per Telefon in den Harz: „Leitung scheint aufgetaut, Wasser steht im Brunnenraum, zusätzliche Unterstützung (Heizungsbauer) angefordert, Haupthahn abgedreht!“ Das klingt ja super. Ich kann mir Nadines Laune richtig gut vorstellen. Minus 15 °C tagsüber, nach der Aussage des Arztes soll sie möglichst keine kalte trockene Luft atmen! Das versucht Nadine auch umzusetzen, da die Kälte ihr reell Schmerzen verursacht und dann den ganzen Tag mit Wasserleitungen kämpfen statt sich erholen zu dürfen.
Später dann erste positive Meldungen: Der Heizungsbauer war da, die Undichtigkeit war nicht in der Leitung zum Haus, sondern im Stück von der Brunnenpumpe zur Wasserleitung und konnte somit, nachdem kein Eis mehr im Hahn war abgedreht werden. Die Wasserversorgung konnte auf Leitungswasser umgestellt werden. Wenn das Gebläse im Brunnenraum bleibt, sollte es wieder funktionieren! Da ich mittlerweile zwei weitere Gebläse gekauft hatte und die morgen im Haus eintreffen werden, war also ein Ende in Sicht.

Sonntag Morgen erhalte ich einen erneuten Anruf: „Leitung wieder zu, kein Wasser für die Toilettenspülung!“ Oh, Mann! Was ist denn nun schon wieder?

Sonntag Abend komme ich wieder zurück. Zuerst haben wir die beiden neuen Heizgebläse aufgestellt. Eins kommt ins Schlafzimmer und eines in die Waschküche. Bei diesen unglaublichen Minusgraden droht auch in der Waschküche die Temperatur unter Null zu fallen. Das wäre eine Katastrophe, da dort die kompletten Wasserleitungen und –verteilungen liegen. Dann habe ich mich an die Wasserleitung des Brunnens begeben. Es war tatsächlich wieder ein kleines Stück des Schlauches der die Wasserleitungen verbindet eingefroren. Ich konnte den Schlauch dann gegen einen Kürzeren tauschen, der nicht mehr auf dem Boden lag und daher auch nicht mehr eingefroren ist. Dann habe ich die Brunnentür isoliert. Das Thermostat des Heizgebläses steht auf wenigen Plusgraden und die Tür ist nun mit Styrodur verbarrikadiert.

Die nächsten Tagen werden zeigen, ob das nun dem Frost wiedersteht. Was ich ehrlich gesagt nicht wissen will, ist, wieviel Geld uns der Spaß kostet. Bei zwei Kilowatt Leistung und 23 Cent pro Kilowattstunde kostet das Gebläse 11 Euro am Tag, wenn es voll durchlaufen würde. Das tut es hoffentlich nicht! Aber eine aufgefrorene Leitung und Pumpe sind auch nicht billiger. Ob die Pumpe Schaden genommen hat, werde ich rausfinden, wenn es wieder warm ist!
Diesen Winter müssen wir da durch. Nächstes Jahr haben wir das dann ordentlich isoliert und beheizt.

Donnerstag, 2. Februar 2012

30. Januar bis 02. Februar 2012

Diese Woche war wieder relativ ruhig. Am Donnerstag planten wir für ein verlängertes Winterwochenende in den Harz zu fahren. Leider durfte Nadine dann doch nicht mit (der Arzt hat es verboten!). Und bevor ich alleine aufbrechen durfte, musste ich noch unsere Brunnenwasserleitung (Wasser für die Toilettenspülung) zusätzlich isolieren. Für das Wochenende waren gewaltige Minustemperaturen angekündigt. Da Nadine nun aber zu Hause bleiben musste, machte ich mir keine große Sorgen. Die Holztreppe, die den Brunnenraum von unserem Flur trennt ist überhaupt nicht isoliert, also sollte immer genug Wärme vom Flur zum Brunnen wandern. Da auch immer wieder Wasser durch die Leitung strömt, dürfte da nicht einfrieren…also bin ich am Donnerstag aufgebrochen…