Sonntag, 23. Februar 2014

Weidenzaun am Hühnergehege – diesjährige Verwendung der Kopfweide


Auch dieses Jahr wurde im Februar die Kopfweide geschnitten. Normalerweise habe ich das bei Frost gemacht, aber an diesem Wochenende musste ich im Matsch herum stapfen und auf den bereits ausgetriebenen Rhabarber aufpassen, der unter der Weide wächst.

Die 20 längsten Äste wurden vorne am Hühnergehege gebraucht. Dort haben wir ein Feld zwischen zwei Pfosten mir einem Zaun versehen. Die Äste wurden schräg in den Boden gesteckt und an den Kreuzungspunkten mit einem Draht aneinandergebunden. Wir hoffen, dass die Weidenruten alle anwachsen und wir so einen grünen und lebenden Zaun bekommen werden. Im Prinzip ist das also nur ein Sichtschutz für den richtigen Zaun, der dort natürlich schon hängt.

Am letzten Wochenende haben wir das gleiche mit einem weiteren Feld des Zaunes bereits geübt. Da haben wir Weidenruten verwendet, die wir im Dorf bekommen haben. Nun sind zwei Bereiche des hässlichen Zaunes bereits verdeckt. Den Rest kriegen wir im Laufe des Jahres bestimmt auch noch grün.


Und da wir schon mal dabei waren, haben wir auch noch hinten im Garten ein wenig aufgeräumt. Ein Holunderbusch wurde komplett abgeschnitten und eine große Weide habe ich in einem Meter Höhe abgesägt. Eigentlich wollen wir hinten ja lieber Obstbäume haben, aber bis das soweit ist, kann die Weide noch ein paar Jahre austreiben und Ruten für Zäune oder andere Flechtarbeiten liefern.
 


Das Hühnergehege aus dem letzten Sommer haben wir auch wieder aufgebaut. Es steht jetzt in dem Beet, das ich als erstes dieses Jahr bepflanzen möchte. Wir haben heute Morgen die Hühner aus ihrem Stall einzeln nach hinten getragen und Abends wieder zurück. So haben die vier Damen einen ganzen Tag das Unkraut gejätet und die Erde gedüngt.

Der Häcksler ist auch schon ein paar Stunden gelaufen und ein Teil der Äste ist bereits zerkleinert. Es ist aber auch noch genug für die nächsten Wochenenden übrig.