Samstag, 25. Februar 2012

25. Februar 2012

Heute war der lang ersehnte Besuch des Eektrikers geplant. Und schon während wir noch am Frühstückstisch saßen kam er auch und machte sich zugleich an die Arbeit. Es mussten noch einige zusätzliche Leitungen im Sicherungskasten aufgelegt werden, die später den Strom für den Anbau und das noch fehlende Badezimmer liefern sollen. Außerdem fehlten noch zwei Stromstoßrelais für die beiden Flure. Da dort an jeder Tür ein Lichtschalter eingebaut ist, ist das mit den verbauten Tastern am einfachsten. Die noch fehlenden FI-Schalter sind nun auch alle montiert und eigentlich ist alles fertig. Nun müssen wir noch auf den Termin mit den Stadtwerken warten, damit der neue Stromzähler eingesetzt wird.

Da wir je keinen Strom im Haus hatten, während der Arbeiten am Verteilerkasten haben Wolfi und ich uns auf Dinge beschränken müssen, die ohne Maschinen funktionieren. Im Wohnzimmer musste ja noch eine Steckdose neu gelegt werden, da ich am letzten Wochenende die Leitungen beschädigt hatte. Mit dem Hammer und Meißel konnte ich die alte Dose aus der Wand entfernen und als später der Schlagbohrer wieder lief, habe ich das Loch neu gebohrt und konnte Abends die Steckdosen auch endlich fertig anschließen. Außerdem konnten wir draußen den Hänger mit der letzten Tour Müll beladen, die zwischen den Bäumen lag. Natürlich war das nicht die letzte Tour mit Müll insgesamt.

Dann bot es sich natürlich an, während das Haus stromlos war, auch noch die ganzen Schalter in den Fluren einzubauen. Damit kann man seit heute von allen Türen im Flur auch das Licht anschalten.

Nachdem der Elektriker fertig und wieder auf dem Heimweg war, rückte mein Schwiegervater auch mit seinem Problem mit der Flurdecke heraus. Seit gestern beschäftigte ihn die Optik im Bereich direkt um den Treppendurchlass nach oben. Er hatte – wie vorher auch besprochen – den Übergang von der Decke zum Durchlass rechtwinklig ausgeführt. Das gefällt jetzt aber doch nicht. Wolfi schlägt vor, den Bereich mit einer 45° Schräge etwas sanfter ineinander übergehen zu lassen. Nadine und ich sind damit einverstanden. Wolfi verbringt den restlichen Tag damit, dies auch direkt umzusetzten. Wir sind uns später alle einig, dass das eine gute Idee war. Der ganze Flur sieht größer aus als vorher. Viel arbeit, die sich aber am Ende auch gelohnt hat. Während Wolfi mit dieser Ecke gekämpft hat, habe ich wieder an den Wänden im Wohnzimmer „rumgeputzt“.

Falls ihr euch wundert, warum die Damen des Hauses nichts gearbeitet haben, muss ich erwähnen, dass die beiden den ganzen Tag in einem großen schwedischen Möbelhaus unterwegs waren, um die Sache mit den Gardinen und Vorhängen weiter zu gestalten. Wir haben nun so ziemlich alles was man zum Verhängen der Fenster benötigt. .

Anschließend wurden noch die Gardinen im Esszimmer erneuert, weil wir ja nur "Übergangsgardinen" hatten, damit wir morgens in Ruhe frühstücken können ohne von allen Schulkindern beobachtet zu werden. Die neuen Gardinen mussten dafür noch gekürzt werden und gesäumt. Jetzt haben wir frische Grüne Vorhänge und Schiebegardinen in weiß und braun.... 

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