Donnerstag, 19. Juli 2012

19. Juli 2012

Heute war Nadine den ganzen Tag alleine. Sie hat die Zeit genutzt und den Türrahmen der Küchentür lackiert. Da wir gestern noch das Türblatt ausgehängt hatten, konnte sie auch dieses schon dreimal auf der Oberseite lackieren. Morgens, Nachmittags und spät Abends. Zwischen durch musste natürlich immer wieder geschliffen werden.

Dann konnte Nadine noch ein wenig schwitzen, indem sie – mal wieder – Efeu von der Bruchsteinmauern im hinteren Garten abgerupft hat. Es hat sich bewährt bei den Arbeiten einen einfachen Spachtel, einen Zimmermannshammer und eine Rosenschere zu verwenden. Durchtrennen des Efeus mit der Schere, abkratzen der Haltewurzeln und bei Efeuranken in den Fugen benötigt man die Spitze des Zimmermannshammer um dahinter zu haken und viel Schwung alles rauszureißen. Oft genug fliegt dabei auch ordentlich Mörtel mit. Dafür braucht Nadine noch zusätzlich einen Mann, der irgendwann herkommt und Wochenlang damit verbringt, die Fugen neu mit Mörtel auszufüllen…

Als ich nach der Arbeit nach Hause kam, musste ich mich der Streicherei im Wohnzimmer widmen. Die beiden Stirnseiten konnte ich heute zum zweiten Mal streichen. Das sah jetzt ordentlicher aus. Da die Wand mit den Fenstern rot werden soll, habe ich ml ganz vorsichtig mit den Kanten und Ecken angefangen. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass man eine weiße Raufasertapete so abkleben kann, dass keine andere Farbe darunter läuft, habe ich mich für einen Pinsel und ganz viel Geduld entschieden. Aber leider hat sich gezeigt, dass es noch länger dauert als ich dachte ordentliche Kanten zu malen. Gibt es da keinen besseren Trick? Kann mir da vielleicht jemand Tipps geben?

1 Kommentar:

  1. die Abklebestreifen auf der "roten" Seite mit Acryl "versiegeln". Farbe kann nicht drunterlaufen, Du hast also eine scharfe Kante. Und über Acryl kann man prima drüberstreichen.Allerdings musst Du zügig arbeiten, damit das Acryl auf dem Kreppband nicht durchtrocknet, sonst wird's schwierig, es wieder von der Wand zu bekommen...
    Ansonsten habe ich immer noch den größten Respekt vor Euch, dass Ihr das Ganze immer noch so konsequent durchzieht - ich hätte wahrscheinlich schon vor 6 Monaten aufgegeben.

    Schöne Grüße
    R.

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