Montag, 16. Juli 2012

16. Juli 2012

Während ich arbeiten war, haben sich die Anderen als Waldarbeiter geübt und sind dem Berg aus Baumstämmen mit Wurzelballen zu Leibe gerückt, den der Bagger vor einigen Tagen im Hof aufgetürmt hatte. Ich habe die Möglichkeit die Wurzeln zu entsorgen, wenn keine Steine im Wurzelballen eingewachsen sind und der Stamm komplett abgesägt ist. Genau das haben Nadine, Anka und Wolfi quasi den ganzen Tag gemacht. Mit Axt und Hammer wurde das Erdreich von den Wurzeln geschlagen und die Steine herausgepult. Der Einsatz der Kettensäge hat irgendwann keinen Sinn mehr gemacht, da die Kette durch Erde und Steine einfach zu stumpf geworden ist. Wolfi und ich waren uns zwar einig dass wir eigentlich noch eine Ersatzkette haben müssten, konnten sie aber nicht finden. Zu viele Regale und Schränke mit Werkzeug verteilt auf dem ganzen Grunstück, da verliert man irgendwann den Überblick. Also haben die drei andere Arbeit gefunden und die Beschaffung einer neuen Sägekette für morgen geplant.

Trotz der harten Arbeit hat Nadine noch Kraft gefunden, die erste Lage Erde auf das Drainageflies an der Kuhkapelle zu schaufeln. Hier fehlt zwar noch eine Menge Erde, aber man kann nun wieder in die Kuhkapelle, ohne über eine Holzbohle zu balancieren.


Ich hatte ja schon angedeutet, dass die Tür vom Wohnzimmer in den kleinen Flur zum Badezimmer verschwinden soll. Nadine hat sich am Ende also doch durchgesetzt. Ich habe sozusagen wochenlang behauptet, dass die Tür doch praktisch ist. Heute hat Wolfi damit begonnen die Tür von der Wohnzimmerseite zuzumachen. Die Tür als solche bleibt also bestehen, wird aber beidseitig verkleidet und damit unsichtbar. Die Schalung für die Rigipsplatten war schon dran, als ich nach Hause kam.

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