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Dienstag, 25. März 2014

der Frühling zieht auch bei uns im Garten ein…


In diesem Jahr soll im Garten auch wieder einiges an Gemüse wachsen. Dafür sind schon seit einigen Wochen die Fensterbänke voll mit Schälchen und Mini-Gewächshäusern. Dieses Mal sind einige Premieren für mich dabei. Ich habe Sellerie, Porree und Salat gesät. Auch eine Platte mit Samen von unserer einsamen Walderdbeere ist dabei. Dazu gibt es die Klassiker, wie Tomaten und Andenbeere. Neu ist allerdings auch, dass ich im Garten direkt gesät habe. Dort warte ich auf das Keimen der Karotten. Bereits sichtbar sind die Radieschen und der Pflücksalat.


Neben den Aussaatversuchen, haben wir aber auch noch in einer Gärtnerei für das Kräuterbeet vorne Pflanzen gekauft. Dort ist entlang des Hühnergeheges mittlerweile ein Beet entstanden, in dem Kräuter und Gewürzpflanzen mit höherem Nährstoffbedarf wachsen sollen.


Neu gepflanzt wurden glatte und krause Petersilie, Dill, Fenchel und Liebstöckel. Zu Beginn des Frühlings sehen die Beete immer so trostlos aus. Auf dem unteren Bild sieht man wie winzig der Knollenfenchel ist. Auch den Liebstöckel kenn ich aus dem Garten meiner Eltern in ungefähr 2 Meter groß.



Zitronenmelisse haben wir an vielen Stellen im Garten. Einen Teil davon habe ich im letzten Jahr nach vorne in das Kräuterbeet geholt. So können wir die anderen Pflanzen ohne Sorge ausreißen, wenn der Platz gebraucht wird.


Der Schnittlauch ist teilweise aus dem letzten Jahr:



Die kleinen Reste der Marokkanischen Minze haben dort nun auch vernünftige Bedingungen und werden vielleicht dieses Jahr kräftiger wachsen, als bisher. Die andere Minze ist noch nicht in das Beet umgezogen. Da reicht der Platz noch nicht ganz aus.

Sonntag, 9. Juni 2013

3 Wochen später


 Es ist nun 3 Wochen her, dass ich glaubte, dass die Eisheiligen vorbei sind und ich die Gemüsepflanzen in den Garten gesetzt habe. Nun Ja, ich habe mich geirrt! Ich brauche hier wohl nicht viel über das Wetter der letzten Wochen zu schreiben.

Am Wochenende war das Wetter mal wieder so gut, dass wir uns in unseren Garten getraut haben. Aber Bilder will ich euch ersparen, denn es ist so ziemlich alles kaputt. Um es kurz zu machen habe ich einfach die Liste vom letzten Post kopiert und den aktuellen Stand kommentiert:

2 Gurken „Tanja“ – 1 lebt noch ein wenig
2 Vesper-Gurken – 2 tot

7 Tomaten unserer wilden Sorte – leben noch, sehen aber schlecht aus
1 Tomate „Süße von Ungarn“ -- 1 lebt noch ein wenig



1 Tomate „Himbeer rosé“ -- 1 lebt noch ein wenig
3 Kürbis „Hokaido“ – alle tot

1 Kürbis “Early Butter” – tot
1 Kürbis „Crown Prince“ – lebt noch ein wenig

3 Zucchini aus eigener Anzucht – alle tot
1 Zucchini gekauft – lebt noch ein wenig

11 Dill – sind super angewachsen, verstehe ich selber nicht, aber stimmt wirklich
12 Basilikum – alle tot

1 Stevia – könnte vielleicht noch was werden
17 Andenbeeren – alle tot

Also sind wir in den letzten Tagen unterwegs gewesen und haben uns Stück für Stück alle Pflanzen zusammengekauft. Mittlerweile haben wir fast alles gefunden und hoffen auf den zweiten Versuch… So wird es vielleicht doch noch Kürbissuppe im Herbst geben.

Aber es gibt auch einige Pflanzen, die den Mai ganz gut überstanden haben. So zum Beispiel die Topinambur. Davon habe ich 12 Knollen gesetzt. Und es gibt nun 12 Topinamburpflanzen, die auch ganz gut aussehen:


Auch der Hopfen ist fast bei 2 Metern Höhe angekommen:

 

Unseren vier Damen geht es auch ganz gut. Täglich finden wir drei oder vier Eier im Nestkasten und alle sehen fit und munter aus. Leider scheinen die vier aber kein Interesse zu haben auf der Stange zu schlafen. Sie sitzen immer alle im Nestkasten und kacken so auch immer das ganze Stroh voll. Aber Stroh haben wir ja zum Glück genug. Das Gehege haben wir auch schn wieder umgesetzt:


 

Samstag, 18. Mai 2013

Neue Beete und Umzug der Gemüsepflanzen

Langsam wurde es Zeit sich Gedanken über die Pflanzen im Wohnzimmer zu machen. Dort standen aus verschiedenen Quellen eine ganze Menge Pflänzlein. Einige habe ich getauscht, einige sind gekauft und die meisten sind gesät worden:

7 Tomaten unserer wilden Sorte
1 Tomate „Süße von Ungarn“
1 Tomate „Himbeer rosé“
2 Gurken "Tanja"
2 Vesper-Gurken
3 Kürbis „Hokaido“
1 Kürbis “Early Butter”
1 Kürbis „Crown Prince“
3 Zucchini aus eigener Anzucht
1 Zucchini gekauft
11 Dill
12 Basilikum
1 Stevia
17 Andenbeeren

Und noch eine ganze Menge verschiedener Blumen.

Das Problem, welches es zu lösen galt, war das Platzproblem! Wo sollten all diese Pflanzen wachsen? Letztes Jahr habe ich einfach alles zwischen die Baumstümpfe der Koniferen gesetzt, da war Platz genug, aber dort muss dieses Jahr das große Hühnergehege gebaut werden.

Also war ich in den letzten Tagen damit beschäftigt Beete anzulegen und Platz zu schaffen. Rings um die Terrasse sollen Kräuter wachsen. Da aber noch die richtigen Beete fehlen, habe ich nur entlang der Wand die abgesägte Eibe ausgebuddelt und auch die große Garten-Yucca vernichtet (falls noch jemand Ableger haben will, dann einfach melden…) Mit ein paar Steinen sind bereits die geplanten Konturen angedeutet. Dort habe ich die Kräuter versammelt. Dill, Basilikum, Zitronenmelisse, Petersilie, Schnittlauch, Stevia und Marokkanische Minze stehen nun schon fast an der richtigen Stelle.

 
Direkt daneben haben die gekauften Tomaten und eine Vergleichspflanze einen Platz für einen Sommer bekommen.

 
Im hinteren Garten sollen unsere Hühner ja noch bei der Anlage einiger Beete helfen, aber bis die fertig sind kann ich nicht warten. Also musste der Spaten ran. Das Beet für die Gurken wurde an der rechten Mauer angelegt. Dort hatte Nadine im letzten Jahr bereits den Efeu von der Wand gekratzt und wir hatten den Boden mit altem Stroh dick abgedeckt. Das hat sich auch gelohnt. Der Boden enthielt nur noch wenig Unkraut und war sehr locker.


Genauso sah es neben den Himbeeren aus. Dort haben die restlichen Tomaten einen Platz gefunden.
 
Um die Andenbeeren unterzubringen kann ich dieses Jahr den Platz vor den Himbeeren verwenden. Da die Himbeeren noch nicht viel Platz brauchen und logischerweise sich auch noch nicht vermehrt haben, ist der Streifen breit genug. Von den gepflanzten 15 Himbeeren sind übrigens 14 gut angegangen. Ein bisschen Schwund ist halt immer.


Für die Zucchini habe ich spontan einen Teil der Ziegelsteine, die eigentlich für die Mauern des Komposthaufens gedacht waren, aufgestapelt und die Zucchini oben rein gesetzt. Den Komposthaufen kann ich ja auch nach der Zucchini-Ernte mauern…


Fehlen noch die Kürbisse. Da die ja unheimlich viel Platz einnehmen können, wenn sie wollen, wusste ich nicht so richtig wohin damit. Am Ende habe ich das Hühnergehege einfach ein Stück weitergerückt und die Kürbisse direkt daneben auf die Fläche gesetzt, die vorher von den Hühnern beackert worden war. Jetzt muss ich die Pflanzen nur noch dazu überreden immer hinter dem wandernden Hühnergehege her zu wachsen, dann könnte der Platz vielleicht reichen.

Ansonsten sind viele Blumen an verschiedenen Stellen im Garten und in Töpfe umgezogen. Es blieben natürlich auch noch genug Pflanzen zum verschenken übrig. Wegschmeißen ist ja auch wirklich zu schade.

Sonntag, 3. März 2013

Die Gartensaison ist eröffnet!


Ich konnte nicht mehr warten. Es war einfach zu trübe und dunkel in den letzten Wochen. Um den Frühling ein wenig anzulocken, habe ich am 24. Februar die ersten Samenkörner ausgesäht. Heute konnte ich dann die frischen Keimlinge fotografieren.

Bisher gibt es folgende Töpfe auf unseren Wohnzimmerfensterbänken.

Unbekannte, seit Jahren in unseren Gärten wachsende, Tomate:

Im letzten Herbst habe ich die Samen direkt aus der Tomate auf ein Küchenpapier gedrückt und trocknen lassen. So konnte ich jetzt einfach mit der Schere das Papier so zerschneiden, dass immer drei Samenkörner pro Papierschnipsel übrig geblieben sind. Die Schnipsel kamen auf die Blumenerde und wurden angegossen. Noch etwas Erde drauf und fertig. Bisher sieht die Keimrate sehr gut aus, aber wirklich gezählt wird erst in ein paar Tagen.

 

Eine Schale ist mit Basilikum voll. Die Samenkörner habe ich nur auf die angedrückte Erde gelegt und feucht gehalten. Wie man sieht, hat das gut geklappt.

In den Schalen der Andenbeeren und der Lampionblumen hat sich bisher nichts getan. Genauso sieht es noch bei der Schwarzäugigen Susanne aus. Daher gibt es auch kein Foto. Aber auf dem nächsten Bild sieht man schon den Dill aus der Erde kommen.