Die Erdbeerernte in diesem Jahr wahr wie im letzten Jahr auch sehr bescheiden. Das liegt natürlich daran, dass wir immer noch nur von einer kleinen Walderdbeerpflanze "ernten" konnten. Aber im Frühjahr hatte ich ja durch den Bau eines Erdbeerregals für Platz gesorgt und alles voll mit kleinen Nachkommen der Walderdbeere bepflanzt. Das Beet wurde den Sommer über automatisch bewässert und die Erdbeerpflanzen haben sich prächtig entwickelt. Geblüht haben sie noch nicht, dass ist aber im ersten Jahr kein Wunder. Als Eindruck ein Foto aus dem Oktober:
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Sonntag, 7. Dezember 2014
Freitag, 25. Juli 2014
Eine Stolperfalle weniger
Seit Ewigkeiten liegt ein Stromkabel (nicht angeschlossen) mitten auf unserem Rasen herum. Das Kabel liegt aber natürlich nicht einfach nur da, sondern ist zum Großteil eingegraben. Die Idee dahinter war, dass wir ungefähr dort wo das Kabel aus der Erde kommt einen Sitzplatz errichten wollten und das Kabel dann den Strom für die Beleuchtung liefern sollte. Als wir damals das Abwasserrohr für die Scheune verlegt haben, wurde also das Erdkabel mit eingebuddelt und schaut seit dem dort aus dem Boden heraus. Die Pläne für den Sitzplatz haben wir zur Zeit ziemlich weit nach hinten geschoben, da dort wohl in den nächsten Jahren eher der "Spielplatz" als ein Sitzplatz errichtet wird.
Also durfte das Kabel nun verschwinden. Ausbuddeln macht aber auch keinen Sinn, daher habe ich einen kleinen Graben ausgehoben und das Kabel bis an die Grundstücksgrenze zur Mauer verlegt.
An der Mauer zum Nachbarn kommt das Kabel nun aus dem Boden und liegt als kleine Rolle im hohen Gras. Die Stolperfalle ist beseitigt, das Rasenmähen wieder einfachen und es sieht auch etwas ordentlicher aus als vorher.
Auf dem Bild sieht man auch das Erdbeeregal aus dem letzten Artikel, vollständig bepflanzt. Links vom Erdbeerregal wachsen die Topinambur und verbergen die häßliche Wand ein wenig.
Also durfte das Kabel nun verschwinden. Ausbuddeln macht aber auch keinen Sinn, daher habe ich einen kleinen Graben ausgehoben und das Kabel bis an die Grundstücksgrenze zur Mauer verlegt.
An der Mauer zum Nachbarn kommt das Kabel nun aus dem Boden und liegt als kleine Rolle im hohen Gras. Die Stolperfalle ist beseitigt, das Rasenmähen wieder einfachen und es sieht auch etwas ordentlicher aus als vorher.
Auf dem Bild sieht man auch das Erdbeeregal aus dem letzten Artikel, vollständig bepflanzt. Links vom Erdbeerregal wachsen die Topinambur und verbergen die häßliche Wand ein wenig.
Donnerstag, 3. Juli 2014
Ein Erdbeerregal
Dieses Jahr habe ich ja aus dem Samen einer getrockneten Walderdbeere einen ganzen Haufen kleiner Erdbeerpflänzchen gezogen. Die stehen aber immer noch in der Saatplatte auf der Fensterbank. Das kann so natürlich nicht mehr lange bleiben. Die Pflanze haben viel zu wenig Platz und Erde und müssen nun dringend nach draußen.
Ursprünglich war der Gedanke, dass die Pflanzen schön als Randbepflazung eines Beetes geeignet wären. Da diese Erdbeere keine Ausläufer bildet und das ganze Jahr über kleine sehr süße Früchte trägt ist das doch die ideale essbare Beetumrandung. Aber bis heute habe ich keine Ahnung welches Beet ich denn bitte umranden soll. Ich habe doch gar kein geeignetes Beet!
Daher mussten wir uns nun was einfallen lassen. Nadine hat dann im Internet verschiedene Konstruktionen von Erdbeer-Pyramiden gefunden. Die Pyramiden waren zwar nicht so genau das was uns passte aber davon inspiriert habe ich heute ein Regal gebaut. In der Null-Euro-Scheune standen 4 1/2 Bretter von vier Metern Länge (Dicke 24mm, Breite 140mm). Damit musste ich auskommen. Ich habe also mal wieder eine hoch aufwendige technische Konstruktionszeichnung erstellt (Ich verweise hier auf den Bau des Hühnerstalls).
Die zugesägten Bretter wurden gestrichen und dann zusammengeschraubt. Für die Rückwand habe ich noch zwei OSB-Platten gefunden. Auch die wurden gestrichen. Ich schätze, dass die aber trotzdem nicht lange überleben würden und habe daher auf der Innenseite noch eine Folie aufgetackert.
Das Erdbeerregal hat sechs Böden von jeweils einem Meter Breite. Damit erreicht das oberste Beet eine Höhe von 1,50 Meter. Da kommt man noch zum Ernten gut dran. Tief ist das Regal insgesamt 30 Zentimeter.
Da wir davon ausgehen, dass diese Art eines Beetes schnell austrocknet, besonders wenn es an einer sonnenverwöhnten Wand aufgestellt wird, habe ich die automatische Bewässerungsanlage gleich mit eingebaut. Das ganze wird in die Schlauchleitung, die nach hinten läuft eingebunden und hängt somit mit am Bewässerungscomputer, der auch den hinteren Garten versorgt.
Dienstag, 25. März 2014
der Frühling zieht auch bei uns im Garten ein…
In diesem Jahr soll im Garten auch wieder einiges an Gemüse wachsen. Dafür sind schon seit einigen Wochen die Fensterbänke voll mit Schälchen und Mini-Gewächshäusern. Dieses Mal sind einige Premieren für mich dabei. Ich habe Sellerie, Porree und Salat gesät. Auch eine Platte mit Samen von unserer einsamen Walderdbeere ist dabei. Dazu gibt es die Klassiker, wie Tomaten und Andenbeere. Neu ist allerdings auch, dass ich im Garten direkt gesät habe. Dort warte ich auf das Keimen der Karotten. Bereits sichtbar sind die Radieschen und der Pflücksalat.
Neben den Aussaatversuchen, haben wir aber auch noch in einer Gärtnerei für das Kräuterbeet vorne Pflanzen gekauft. Dort ist entlang des Hühnergeheges mittlerweile ein Beet entstanden, in dem Kräuter und Gewürzpflanzen mit höherem Nährstoffbedarf wachsen sollen.
Neu gepflanzt wurden glatte und krause Petersilie, Dill, Fenchel und Liebstöckel. Zu Beginn des Frühlings sehen die Beete immer so trostlos aus. Auf dem unteren Bild sieht man wie winzig der Knollenfenchel ist. Auch den Liebstöckel kenn ich aus dem Garten meiner Eltern in ungefähr 2 Meter groß.
Zitronenmelisse haben wir an vielen Stellen im Garten. Einen Teil davon habe ich im letzten Jahr nach vorne in das Kräuterbeet geholt. So können wir die anderen Pflanzen ohne Sorge ausreißen, wenn der Platz gebraucht wird.
Der Schnittlauch ist teilweise aus dem letzten Jahr:
Die kleinen Reste der Marokkanischen Minze haben dort nun auch vernünftige Bedingungen und werden vielleicht dieses Jahr kräftiger wachsen, als bisher. Die andere Minze ist noch nicht in das Beet umgezogen. Da reicht der Platz noch nicht ganz aus.
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