Freitag, 1. Juni 2012

28. Mai bis 1. Juni 2012

Da mich im Augenblick der Garten am meisten beschäftigt, habe ich mich diese Woche eigentlich auch nur damit beschäftigt. Zunächst habe ich den restlichen Teil noch mit geschreddertem Holz abgedeckt. Das sieht richtig gut aus. Dann habe ich durchgezählt und nachgerechnet und die fehlenden Teile für Bewässerungsanlage im Internet bestellt. Da ich die Pflanzplätze bereits vorbereitet hatte, wollte ich dann noch nach der Arbeit schnell zwei Zucchinis kaufen und einpflanzen. Das Problem dabei war, dass die Gärtnerei so viele tolle Pflanzen zu verkaufen hatte, dass ich leider nicht einfach nur zwei Zucchinis kaufen konnte! Ich habe mich konzentriert und mir auf die Finger gehauen, immer wenn ich zugreifen wollte aber am Ende hatte ich folgendes bezahlt:
2 Zucchini
1 Wassermelone
2 Dill
6 Basilikum
4 Petersilie
2 Blumenkohl
1 Tomate

Ihr werdet euch sicherlich fragen, wieso ich ausgerechnet noch eine Tomate gekauft habe, schließlich habe ich doch erst im letzten Beitrag geschrieben, dass ich bereits 16 Pflanzen im Garten habe. Diese Tomate spielt in einer ganz anderen Liga als meine eigenen. Die Pflanze geht mir fast bis zur Hüfte, hat viele Blüten und sogar bereits die ersten kleinen Tomaten dran. Sie ist eine resistente, veredelte F1-Hybride Spezialzüchtung. Das ist sozusagen die Heidi Klum unter den Tomaten! Ich habe ohne zu zögern eine meiner eigenen Pflanzen herausgerissen und den Platz für die super-Tomate frei gemacht!
Für die anderen Pflanzen musste ich mir auch noch einen Platz suchen, da dieses Jahr nur noch die Zucchinis geplant waren. Basilikum und Petersilie habe ich direkt unter die Tomaten gesetzt, die Melone wächst zwischen Gurken und Kürbis und der Rest verteilt sich in die restlichen Lücken.

Paprikapflanzen

Andenbeere

Tomaten

Hokaidokürbis

Gurke
Während ich also den Spielereien im Garten nachgegangen bin, die unsere Renovierung nicht wirklich nach vorne bringen, hat Nadine den Kopf über meine Tomaten geschüttelt („Warum sind deine Tomaten so klein?“) und sich den wichtigeren Dingen gewidmet. In diesem Falle hat sie mal wieder den Heißluftfön ausgepackt und den Türrahmen vom Flur ins Schafzimmer bearbeitet. Da man mittlerweile wieder rund um die Uhr die Fenster auflassen kann, ist es auch möglich die dicke Lackfarbe vom Holz zu kratzen. Natürlich ist sie nicht fertig geworden, aber bei dieser Tätigkeit geht es um die Ausdauer, nicht um die Geschwindigkeit.

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