Sonntag, 24. Juni 2012

24. Juni 2012

Nachdem gestern der Bagger in kürzester Zeit gewaltige Fortschritte gemacht hat, ging es heute wieder im alten Tempo weiter. In guter alter Handarbeit, da schafft man natürlich nur eine Bruchteil als beim Einsatz großer Maschinen, aber man weiß im Anschluss auch den Wert der Arbeit viel besser zu schätzen.
Damit das Abwasserrohr und das Elektrokabel auch in der Kuhkapelle ankommen, galt es heute das Fundament zu untergraben und den Fußboden in der Kuhkapelle aufzubrechen. Irgendwie erinnert mich das an das letzte Jahr. Fundamente ausgraben und Fußböden wegstemmen. Das habe ich doch schon mal gemacht, oder? In der Kuhkapelle musste ja aber nur ein Quadratmeter Fußboden weichen. Das waren dann ca. 5 bis 15 cm Beton, dann kamen Steine, dann Sand und danach reiner, sauberer Lehm.
Von Außen lag das Fundament schon durch den Baggereinsatz frei. Ich habe also „nur“ noch Stein für Stein freigelegt und mit Stemmeisen und Vorschlaghammer aus dem Klammergriff der umliegenden Steine herausgerissen. Und schon war ich unter der 70cm dicken wand hindurch. Damit das Loch auch groß genug ist, habe ich aus einigen Resten noch schnell zwei KG-Rohre zusammengebaut und durchgeschoben. Nachdem beide Rohre nebeneinander lagen, war ich zufrieden und habe mein Tagwerk beendet!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen