Dienstag, 30. Oktober 2012

30. Oktober 2012


Heute waren alle richtig warm gelaufen. Die Geschehnisse des Tages kann ich eigentlich nur kurz aufzählen, da ausführliche Beschreibungen den Rahmen sprengen würden:

Nach dem Frühstück sind Thomas und ich zuerst zur Deponie gefahren um den Bauschutt vom Hänger loszuwerden. Währenddessen hatte Nadine auch schon den nächsten Auftrag für uns organisiert und wir haben noch ein altes großes Sofa aus dem Kindergarten abgeholt und auch zur Deponie gefahren.
Danach haben wir zwei dann das Drainagerohr am alten Schweinestall eingebuddelt. Dabei haben wir das gleiche Prinzip verwendet wie bei der Drainage vor der Kuhkapelle. Zuerst kam Flies in den Graben, dann Kies (vom Hof), dann das Drainagerohr und dann wieder Kies. Wenn das ganze Rohr ungefähr zehn Zentimeter von Kies bedeckt ist, wird das Flies zugeschlagen und alles mit Erde abgedeckt. Nachdem das Rohr eingebuddelt war, haben wir dort dann die drei Apfelbeeren-Büsche eingepflanzt. Wir haben drei verschiedene Sorten. Aaron, Viking und Nero. Ob sich da Unterschiede einstellen, werden wir sehen. Die Standortbedingungen sind natürlich komplett identisch und eigentlich müsste es ja irgendwie zu erkennen sein, wenn man schon unterschiedliche Sorten züchtet…

Wolfi war die ganze Zeit im Brunnenraum beschäftigt. Heute hat er fast drei Packungen Acryl verspritzt, um eine Abdichtung für die Tür zu basteln. Da das Türblatt teilweise erheblich vom Rahmen absteht, war es an einigen Stellen nötig die Acrylschicht bis zu drei Zentimeter dick aufzutragen. Um das richtige Profil herzustellen, hat Wolfi die Acrylwurst mit einer Folie abgedeckt und die Tür geschlossen. So wurde alles in die richtige Form gedrückt. Außerdem hat er die Wasserleitungen und den Druckspeicher mit einer elektrischen Begleitheizung ausgestattet. Die schaltet bei Temperaturen unter 4°C automatisch an. Wir hoffen zwar, dass nach der sorgfältigen Isolierung und Abdichtung, das gar nicht mehr nötig sein wird, aber sicher ist sicher.


Die schwierigste Aufgabe des Tages hatte allerdings Nicole. Sie hat sich unverständlicher weise bereit erklärt, unsere Autos zu reinigen, damit wir die Zeit für andere Arbeiten haben. Sicherlich hat sie nicht die geringste Ahnung auf was sie sich konkret eingelassen hat. Aber als Nadines Auto sauber war, hatte sie zumindest keine Zeit und Lust sich noch an das zweite Auto zu begeben J
 

Besonders Nadine hat heute wieder den Garten durchflügt. Da aber irgendwann die Biotonne bis zum Rand voll war, musste sie leider abbrechen, bevor alles wirklich fertig war. Da Übermorgen die Müllabfuhr kommt, kann es dann weiter gehen.


Nachdem der Brunnenraum soweit fertig war, hat Wolfi das Hoftor noch repariert. Dort war eine Stange durchgebrochen. Wie das passiert ist, gehört nicht in diesen Blog! Aber Wolfi hat mit Torbens Hilfe das Ding wieder zusammengeschweißt.


Zu guter Letzt haben wir noch den Anhänger wieder mit Holz beladen. Das musste noch zum Teil klein gesägt werde. Da wir dann die Säge schon mal aufgebaut rausgeholt hatten, haben wir danach gleich mit dem Zerkleinern der restlichen Baumstämme im Garten begonnen. Da es aber auch heute dunkel geworden ist, war dann auch endlich Feierabend. Was für ein Tag!

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