Montag, 2. Januar 2012

2. Januar 2012


Damit wir den Tag auch richtig nutzen konnten, sind Torben und ich heute schon ganz früh vor allen Anderen aufgestanden und waren schon vor dem Frühstück im Baumarkt. Es gab mal wieder einige Kleinigkeiten, von denen uns für die Arbeiten im Wohnzimmer noch was fehlte (Unterputzdosen, Wago-Klemmen, Deckel für Verteilerdosen und Verlängerungsringe für zu tief sitzende Unterputzdosen). Auf dem Rückweg haben wir dann gleich die Brötchen für das gemeinsame Frühstück mitgebracht.

Da wir nur knapp am mildesten Jahresbeginn seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vorbei geschrappt sind, konnte man heute problemlos draußen arbeiten. Um in diesem Jahr irgendetwas von den ganzen Pflanzen, die mir durch den Kopf geistern in die Erde zu bringen, müsste ich eigentlich die nächsten Wochen jeden Tag im Garten wüten, aber im Haus gibt es dringendere Dinge, also wird dieses Gartenjahr wohl eher sparsam ausfallen. Heute haben wir mit vier Erwachsenen und geringer Hilfe von mauligen Kindern die Bäume (uralte Koniferen) gefällt und die Äste durch den Häcksler gejagt. Die Stämme haben wir aufgehoben. Irgendetwas kann man daraus bestimmt noch bauen. Das ist allerding eine langwierige Angelegenheit. Wir haben vier Bäume gefällt und sind mit dem zerlegen und häckseln nicht fertig geworden. Dann fing es an zu regnen...




In der Zwischenzeit hatte Nadine bei einem Internetportal ein Superschnäppchen gemacht. Den Namen der Internetseite brauche ich nicht zu nennen, denn bevor Nadine auch nur bis 3 gezählt hatte war sie schon stolzer Besitzer von 90 Weinkisten aus Holz. Für alle, die jetzt diesen Absatz noch einmal von vorne lesen wollen, da sie den Sinn meiner Zeilen nicht verstehen können und einen Fehler vermuten, spart euch die Mühe: Es gibt keinen Sinn! wir besitzen weder ein Weingut, noch irgendetwas anderes was es erforderlich machen könnte 90 Holzkisten für Weinflaschen zu ersteigern. Die Vorstellung ca. 1000 Flaschen leckeren Wein in diesen Kisten zu lagern ist zwar nett, macht aber auch keinen Sinn., wir sind zu zweit und besitzen kein Restaurant. Ich weiß allerdings auch keinen sinnvollen Zweck. Wobei ich dabei den wahrscheinlich typisch männlichen Fehler gemacht habe. Nadine und ihr Schwester (die auch welche von den Kisten haben möchte) konnten mir den Kauf sehr einfach erklären:

Das war doch super billig, gerade mal 30 Cent pro Kiste, da muss man doch einfach zuschlagen. Und da findet sich bestimmt noch was, was man damit anfangen kann...

Da damit alles geklärt war, habe ich den Anhänger ans Auto gehängt und wir haben einen riesigen Haufen Kisten geholt.

2 Kommentare:

  1. naja,
    euch erstmal ein gesundes und weniger stressiges 2012 !!!
    wenn das gute Eichekisten sind, sollten sie einen guten Brennwert (im Kachelofen) haben meint Petersche !!!
    Ich denke ein tolles Regal könnte daraus auch entstehen *so unter Bastlern
    LG hellerlittle

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  2. Danke,

    bei uns werden die Weinkisten sicherlich nicht im Kachelofen verbrand.... Die Regale sind im Kopf bereits geplant und müssen nur noch einen guten Platz finden!!!
    Die ein oder andere Kiste wird aber auch noch gepimpt...

    LG Nadine

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