Mittwoch, 16. Oktober 2013

Renovierung des Hühnerstalls Teil 7 – Verputzen der Fachwerkwände von Innen


Nachdem alles zugemauert war, ging es im nächsten Schritt, wieder ans Verputzen. Das Ständerwerk besteht aus 10cm dicken Balken und die Steine haben eine Tiefe von 11 cm. Da die Steine an der Außenseite bündig mit den Balken abschließen, steht sie drinnen also 1 cm über. Damit der Putz auf denen Steinen auch noch dick genug ist und hält, wird der Putz auf dem Holz über 2 cm dick werden müssen. Ohne Hilfsmittel würde der Putz dort nicht halten, daher haben wir zuerst auf alle Balken Rippenstreckmetall genagelt. Beim Zuschneiden der Gitterbahnen leistet die alte Blechschere, die wir von Nadines Opa geerbt haben, immer noch gute Dienste. Rings um Fenster und Tür haben wir einen Rahmen aus Dachlatten geschraubt. Da kann man dann gut gegen putzen.

 
Weil der Putz in eine Schicht aufgetragen, nicht halten wollte, mussten wir alle Bereiche mit Rippenstreckmetall zuerst mit einer dünnen Schicht vorputzen. Bei der Gelegenheit wurde auch gegen die Steine ganz dünn Putz geworfen. Auf der rauen Oberfläche hält die nächste Schicht besser.

Da es draußen ordentlich warm war, war die erste Schicht schnell angetrocknet und wir konnten noch am selben Tag mit der Deckschicht beginnen. Insgesamt waren es dann zwei Tage Arbeit und der Stall war von Innen glatt gezogen.

Nach dem Trocknen wird der Putz von Zauberhand richtig schön hell:

 
Der Eingang für die Hühner ist bisher nur ein Loch in der Wand. Irgendwie habe ich es hier aber mit dem rechten Winkel nicht so genau genommen. Aber das werde ich dann wohl mit der Klappe kaschieren müsen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen