Sonntag, 29. April 2012

29. April 2012

Der heutige Tag begann wie der gestrige. Wir haben gemütlich gefrühstückt und uns dann direkt wieder in Wohnzimmer begeben. Dort wartete noch die halbe Decke auf die Tapete. Wände und Fensternischen gab es auch noch genug…
Da wir gestern ja bereits an unserer Technik gefeilt hatten, ging heute alles wie am Schnürchen. Mein Vater und ich haben nur „wenig“ geflucht und Kleister hatten wir auch schon „fast keinen“ mehr im Haar kleben. Wir waren aber tatsächlich am Nachmittag mit der Decke fertig. Bis zum Abend haben meine Eltern dann ohne meine „Hilfe“ an den Wänden weiter gemacht.



Da Nadine im Garten dabei war uralten Efeu zu entfernen, bin ich mit unserem Hund unterwegs gewesen. Meine Arme waren sowieso viel zu schwer, um noch irgendetwas zu heben. Der Efeu ist übrigens schon einige Jahre alt und hat ein undurchdringliches Dickicht geschaffen, dass entlang unseres Hofes ca. einen halben Meter breit, 40cm hoch uns fast 20 Meter lang eine Art Beetbegrenzung gebildet hat. Nadine gibt sich zwar Mühe, aber wie so oft, ist dies ein Projekt, dass wohl noch häufiger in diesem Blog Erwähnung finden wird.

Bevor wir dann wieder auf der Terasse sitzen konnten, hörte ich noch, dass mein Vater wieder deutlich lauter zu schimpfen hatte und zu fluchen begann. Ich konnte heraushören, dass er keine große Lust hatte, die dünne Schutzfolie, die sich noch auf den Kunststofffensterrahmen befand, zu entfernen. Wenn man genau hinsah, dann konnte man auf der Folie lesen, dass diese nicht länger als drei Monate auf den Rahmen verbleiben sollte. Die Fenster wurden aber im letzten Sommer eingebaut. Da ich also Schuld war, dass die Folie so schlecht abging, durfte ich die Folie auch selber abkratzen. Etwas mühselig, aber nicht unmöglich! Danach war dann aber wirklich Feierabend.

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