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Sonntag, 1. Juni 2014

Der Gemüsegarten Anfang Juni

In den letzten Wochen stand das ganze Haus voller Gemüsepflanzen. Überall wuchsen kleine Tomaten, Gurken, Physalis und was sonst noch so dieses Jahr geerntet werden soll.
Damit das nun langsam wieder ein Ende hat, habe ich seit den Eisheiligen fleißig den Gemüsegarten vorbereitet. Zwei Beete konnte ich in den letzten Wochen bereits durch unsere Hühner vorbereiten lassen. Das mobile Gehege stand schon seit März auf den Beeten und immer wenn das Wetter gepasst hat, liefen die Hühner darin herum. So ist das meiste Unkraut entfernt und Einiges an Dünger wurde im Beet verteilt.

Ohne dass ich sicher bin, dass ich alles fotografiert habe, zeige ich euch wie es zur Zeit bei uns hinten aussieht. In einem Überblick sieht man die zwei Beete, die von den Hühnern vorbereitet wurden. Das Gestell ist aus der Weide selbst gebaut, die im Hintergrund in diesem Jahr noch einiges Wachsen muss.



Die Lampionblumen sollen im Herbst ein paar rote Farbflecken im Garten oder Gestecken liefern:


Im letzten Jahr haben ich auch noch eine Goji-Beere gepflanzt, die gut ausgetrieben ist:


Die rote Beete habe ich zum ersten Mal im Leben ausgesäht. Aufgelaufen sind die beiden Reihen sehr gut:


Diese Physalis-Pflanzen wachsen schon seit Anfang Februar auf dem Schreibtisch im Wohnzimmer. Den Umzug ins Freiland haben die Pflanzen gut überstanden. Dieses Mal habe ich darauf geachtet, dass alle vorgezogenen Pflanzen langsam ans direkte Sonnenlicht gewöhnt werden und so habe ich auch keine Pflanzen an den Sonnenbrand verloren. Das habe ich letztes Jahr ignoriert und doch erhebliche Verluste verzeichnet.

 
Dieses Jahr wachsen zwei Tomatensorten im Garten. Auf dem oberen Bild sind Fleischtomaten. Das untere Bild zeigt unsere eigene Sorte, die schon seit Jahren bei uns wächst. Damals war das mal eine Hybridsorte, deren Samen ich einfach ausgesäht hatte, Das Ergebnis ist zwar eindeutig anders als die Hybride ursprünglich war, aber sie schmeckt schon seit Jahren lecker.


 
Bereits seit längerem wachsen von hinten nach vorne Ruccula, Möhren, Zwiebeln und die zweite Aussaat Radieschen.:


Auch Sellerie habe ich zum ersten mal selber gezogen:


Dann kommen noch Feuerbohnen am selbstgebauten Weidengerüst und eine Reihe Porree, auch als Premiere:


Zu guter Letzt habe ich noch ein Foto vom Salatbeet. Unter den Orangensaftflaschen verbergen sich junge Pflanzen, die in ihrem kleinen Gewächshaus geschützt vor Schnecken heranwachsen dürfen. Das ist eine kostengünstige und sehr praktische Lösung:


Ansonsten gibt es noch Gurken, Zuccini und Kürbisse. Da habe ich keine Bilder gemacht, aber ihr könnt euch sicher vorstellen wie die aussehen. Alles in Allem habe ich dieses Jahr viele neue Sorten ausprobiert. Ich bin gespannt was daraus wird...

Freitag, 29. November 2013

Unsere ersten Bohnen - Rückblick 2013


Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal Stangenbohnen gepflanzt. Eigentlich hatten wir das dieses Jahr noch gar nicht geplant, aber da Nadine beim Bau der Weidenklettergerüste ziemlich übertrieben hat und sehr hoch hinaus ist, brauchten wir auch noch Pflanzen die genauso hoch hinaus klettern konnten.

Ich habe dann rings um das Gerüst Bohnen in die Erde gesetzt, aber genau wie die anderen Pflanzen im Garten war der Start in die Vegetationsperiode sehr schlecht. Ich habe alle Bohnen drei Mal gesetzt, dann sind tatsächlich genug aufgegangen, um das Gerüst zu begrünen. An den vier Ecken wuchsen Feuerbohnen und an den Seiten waren gelbe Stangenbohnen der Sorte Neckargold aufgegangen.

Im Sommer wuchsen die Bohnen wirklich gut. Es gab keine Probleme mit Läusen oder anderen Schädlingen. Nur irgendwie haben wir uns nicht um die Ernte gekümmert. Daher sind die Bohnen auch immer länger und dicker geworden. Die Ernte war auch gar nicht so wichtig, da ja vor allem die Feuerbohnen wirklich hübsch geblüht haben.
 

Die gelben Bohnen haben wir im September geerntet. Die waren schon teilweise getrocknet. Die restliche Feuchtigkeit ist im Wohnzimmer schnell verflogen und ich habe am Ende unglaubliche 130 Gramm getrocknete weiße Bohnen in meinem Töpfchen gehabt.

Die Feuerbohnen waren viel dicker und größer, aber auch deutlich später dran. Die wurden erst im Oktober geerntet. Da die Bohnen noch überhaupt nicht trocken waren, habe ich alle Bohnen mit einer großen Stopfnadeln aufgefädelt und zum Trocknen in die Waschküche gehängt. Vier Wochen später sah das dann so aus:
Auch diese Bohnen habe ich ausgepuhlt. Die Farben und Muster sehen wirklich toll aus. Aber auch hier ist die Erntemenge wirklich gigantisch mit 180 Gramm getrockneter Ware. Aus den Feuerbohnen haben wir uns eine Portion Chili con Carne gekocht. Das hat auch mit den dicken roten Bohnen wirklich lecker geschmeckt.