Donnerstag, 14. Juli 2011

14.07.2011

Nachdem gestern eine ganze Palette Steine ins Haus geschleppt wurde, wurde heute der Sand geholt, der zum vermauern benötigt wird. Knappe 2 Tonnen darf der Hänger und das Auto der Schwiegereltern zuladen. Das hat Wolfi natürlich auch voll ausgenutzt. Der Sand wurde auf den gestern vorbereiteten Platz neben der Null-Euro-Scheune geschaufelt. Als dann der Anhänger frei war, haben die anwesenden Damen den ganzen Schutt und Dreck, der noch im Arbeitszimmer und Flur lag mit Eimern nach unten geschleppt und gleich auf den Hänger gekippt. Kaum war das Arbeitszimmer auf diese Art und Weise geräumt worden, hat mein Vater begonnen die Decke dort abzukratzen und Unebenheiten wegzuspachteln.


Es gehört immer noch zu den wichtigsten Etappenzielen, die Waschküche fertig zu bekommen (Die Heizungsbauer warten darauf und für uns wäre es auch gut, wenn unsere Küche aus der Wohnung so schnell wie möglich hier her umziehen kann. Dies kann man auch daran bemerken, dass täglich immer so viel wie möglich in diesem Raum gewerkelt wird. Heute konnten bereits drei Wände und die Decke das erste Mal gestrichen werden. Nadine hat sich ein grelles rot für die Wände ausgesucht. So ganz ohne Möbel erschlägt einen die Farbe schon. Mal sehen wie es später aussieht, wenn alles eingerichtet ist. Die vierte Wand konnte noch nicht gestrichen werden, da dort noch große Löcher von der Montage der Wasseranschlüsse für die Waschmaschine in der Wand waren. Die Löcher wurden aber heute auch verschlossen.



Nicht vergessen darf ich die Fensterbauer, die heute mal wieder bei uns waren. Es wurden diesmal einige Fenster in der unteren Etage ausgetauscht. Unter anderem auch das Fenster in der Waschküche. Wir haben nach dem Einbau festgestellt, dass durch den Rundbogen im oberen Teil des Fensters in diesem Raum ein Sprossenfenster viel besser ausgesehen hätte. Nun ist es jedoch zu spät. Aber vielleicht kann man da ja noch was machen…

Was ich nicht mitbekommen habe (war mal wieder arbeiten), aber Nadine doch ein wenig genervt hat, war das heutige Wort des Tages: „Schepp“. Mit diesem Wort haben die Fensterbauer wohl so ziemlich jeden ihrer Handgriffe kommentiert. Auch wenn sie im Prinzip recht haben, das will doch keiner mehr hören…

Auch Lustig muss die Aktion gewesen sein, als die Herren der Schöpfung den Heizkörper im zukünftigen Esszimmer abmontieren wollten. Was keiner von den beiden wusste, war das der Heizkörper noch voller Wasser stand, da die Heizungsrohre bei uns so verlegt waren, dass einige Heizkörper gar nicht abgelassen werden konnten. Als das Heizungsrohr schwungvoll durchgesägt war, sprudelte dann das frische, saubere und lecker duftende Heizungswasser aus dem größten Heizkörper des Hauses direkt in den Raum. Unter großem Bohai wurde das Wasser mit Tüchern, Schalen und Eimern aufgefangen. Am Ende ist natürlich nichts passiert, aber zwischen durch war groß was los.

Nadine hat dann noch für das Arbeitszimmer Elektroleitungen zugeschnitten und im Raum verteilt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen