Dienstag, 5. Mai 2015

Die alten Bahnschwellen am neuen Platz

Schon seit langem überlegen wir, was wir mit dem Stapel alter Bahnschwellen anfangen wollen, den wir beim Umräumen des Gartens zunächst an die Seite geschafft haben. Nun haben wir eine sinnvolle und passende Verwendung gefunden. Entlang der Wand zum Nachbarn haben wir die Schwellen als kleine Umrandung für ein flaches Beet verlegt. Die Schwellen haben genau ausgereicht.
 
Als erstes mussten natürlich die dort wachsenden Sträucher ausgebuddelt werden. Das waren nur ein paar Stachelbeeren und Johannesbeeren. Dazu kamen noch die Topinamburknollen, die wir wieder ausgebuddelt haben. Dann war da noch das Erdbeerregal, welches nur so weit wie nötig bewegt wurde. Das war wohl der schwierigste Teil, das Regal war sehr schwer und besonders der weg zurück sollte es in sich haben. Danach wurden die Schwellen einfach nur versetzt zueinander verlegt. Da die recht schwer sind, halten die durch ihr Eigengewicht - so denke ich jedenfalls. Das konnte am Mittwoch soweit erledigt werden.
Danach musste noch einiges an Erden geschaufelt werden. Den ersten Teil konnte ich am folgenden Tag auffüllen. Vom "Sandkasten-Projekt" lag noch einiges an Erde in unmittelbarer Nähe zum neuen Beet. Die wurde natürlich zuerst verschaufelt.


Zusätzlich hatte ich nach der Arbeit noch einen Anhänger voller Kompost vom Kompostwerk mitgebracht. Da die Erde aus dem Sandkastenloch nicht sehr gut war, hat es sich angeboten die beiden Fraktionen gleich zu vermischen. Leider war noch immer nicht genug Erde da, so dass ich am kommenden Montag gleich noch einen Hänger nach der Arbeit mitgebracht habe.


Die Erde hat jedoch schon gereicht, um die Büsche und Topinambur einzupflanzen und das Erdbeerbeet zurückzuschieben. Am Dienstag konnte dann mit der zusätzlichen Erde alles vollständig aufgefüllt werden und das neue Beet war fertig.



Im Laufe des Jahres werden sich schon Blumen finden, die dort einziehen. Allerdings ist auch klar, dass dort irgendwann Obstbäume wachsen sollen, die als Spalier gezogen, die Wand zum Nachbarn verstecken sollen...

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