Mittwoch, 13. August 2014

Ausbau der Fenster im oberen Flur

Bereits vor einigen Wochen haben wir vier Fenster und eine neue Haustür beim Tischler bestellt. Die Fenster sind für den Flur oben und das Fenster in Nadines Arbeitszimmer. Bestellt haben wir wieder beim gleichen Tischler, der auch alle anderen Fenster geliefert hat. Morgen sollen die Fenster und die Haustür geliefert und auch vom Fachmann eingebaut werden.

Um den Arbeitsaufwand für die Fachkräfte gering zu halten, war es mein Plan, die Fenster bereits vorher selber auszubauen. Da das aber bedeutet, dass wir mindestens eine Nacht ohne Fenster im Haus verbringen müssen und der Tag davor natürlich voller Dreck und Lärm sein wird. Dreck und Lärm schreckt uns ja nicht wirklich ab und aaußerdem sind Nadine und der Kleine ja noch im Urlaub bei den Schwiegereltern.

Der Ausbau der Fenster ist eine einfache Sache. Von Innen sind sehr alte Sprossenfenster eingebaut. Um die auszubauen muss eine Zierleiste entfernt werden und dann sind ringsherum einige Schrauben zu lösen.

 
Das geht natürlich nicht bei allen Schrauben einfach, da die Materialien der Schrauben einfach zu weich sind und sich die Schlitze der Köpfe verformen, wenn die Schraube irgendwie festgegammelt ist. Diese Schrauben müssen halt weggeschliffen werden. Dann lassen sich aber die Rahmen einfach nach Innen drücken und das Fenster ist ausgebaut.


Die äußeren Fenster sind deutlich neuer und wurden einfach von außen vor geschraubt. Die Laibung und die Fensterbank sind aus lackiertem Holz und da hat man einfach ein Holzfenster (doppeltverglast) drangeschraubt. Die Spalten wurden mit Silikon verklebt. Das geht vom Prinzip her also auch einfach wieder abzubauen. Da man damals auch nur einfache Schlitzschrauben verwendet hat, musste ich auch wieder einige Schrauben wegschleifen und man musste etwas mehr aufpassen, da die Fenster schwer waren und man natürlich einen weieren Weg nach unten hat als auf der Innenseite.

Ich habe mit Hilfe meines Vaters am Ende einen Nachmittag gebraucht, um alles auszubauen und so die Arbeiten der Tischler morgen vorzubereiten.


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