Ich konnte nicht mehr warten. Es war einfach zu trübe und
dunkel in den letzten Wochen. Um den Frühling ein wenig anzulocken, habe ich am
24. Februar die ersten Samenkörner ausgesäht. Heute konnte ich dann die frischen
Keimlinge fotografieren.
Bisher gibt es folgende Töpfe auf unseren
Wohnzimmerfensterbänken.
Unbekannte, seit Jahren in unseren Gärten wachsende,
Tomate:
Im letzten Herbst habe ich die Samen direkt aus der Tomate auf ein Küchenpapier gedrückt und trocknen lassen. So konnte ich jetzt einfach mit der Schere das Papier so zerschneiden, dass immer drei Samenkörner pro Papierschnipsel übrig geblieben sind. Die Schnipsel kamen auf die Blumenerde und wurden angegossen. Noch etwas Erde drauf und fertig. Bisher sieht die Keimrate sehr gut aus, aber wirklich gezählt wird erst in ein paar Tagen.
Eine Schale ist mit Basilikum voll. Die Samenkörner habe
ich nur auf die angedrückte Erde gelegt und feucht gehalten. Wie man sieht, hat
das gut geklappt.
In den Schalen der Andenbeeren und der Lampionblumen hat
sich bisher nichts getan. Genauso sieht es noch bei der Schwarzäugigen Susanne
aus. Daher gibt es auch kein Foto. Aber auf dem nächsten Bild sieht man schon
den Dill aus der Erde kommen.
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