Selbst am letzten Tag und noch dazu Sonntag habe wir den
beiden keine Ruhe gelassen. Direkt nach dem Aufstehen, also noch vor dem Frühstück
stand Wolfi schon mit Arbeitskleidung vor der Tür zum Heizungsraum und
lackierte die Tür. Da er gestern die Tür grob repariert hatte, fehlte noch der
Anstrich und unfertig zurück lassen wollte er die Arbeit natürlich auch nicht. Da
er aber keinen passenden Lack finden konnte, hat er aus alten Farbdosen, die
eigentlich schon entsorgt werden sollten, irgendwelche Reste herausgesucht und die
solange zusammengekippt, bis er genug hatte um die ganze Tür zu streichen. Ihm
ging es ja nur um den Schutz der rostigen Metalltür, daher musste die Optik hallt
zurück stecken:
Bevor sie los sind haben wir noch den Schrank aus dem
Esszimmer ausgeräumt und ins Wohnzimmer getragen. Dann konnten wir mit
vereinten Kräften den Schrank, der seit Wochen in der Küche zwischengeparkt war
auf die Möbelroller wuchten und in Esszimmer schieben. Dort steht der jetzt an
der gleichen Stelle, wie vorher der Schrank der jetzt im Wohnzimmer ist.
Allerdings auch nur vorübergehend. Nadine hat sich schon einen neuen, noch
besseren Platz ausgesucht. Der ist allerdings noch lange nicht fertig und wer
den Schrank dann nach oben tragen wird, bleibt zunächst ungeklärt.
Im Wohnzimmer haben wir dann in Ruhe weitergemacht. Die
Fensterwand habe ich im zweiten Durchgang rot gestrichen. Leider ist auch noch
ein dritter Durchgang nötig um endlich eine einheitliche Farbe zu erhalten.
Nadine hat in der Zeit begonnen die Schränke einzuräumen. Danach haben wir dann
noch das Stück Wand tapeziert, dass in den letzten Tagen entstanden ist. Nun
kann man von der Tür nichts mehr erahnen.
Zu guter Letzt mussten die Baumwurzeln auf den Hänger
geladen werden. Morgen will ich die nach der Arbeit noch entsorgen. Bei zwei
Wurzeln musste ich mich aber wirklich richtig ins Zeug legen, um die auf den
Hänger zu bekommen. Noch ein bisschen größer und ich hätte es alleine nicht schaffen
können…
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