Obwohl heute nicht wirklich viel passiert ist, möchte ich
einen eigenen Eintrag zu diesem Tag machen. Am Wochenende hat unser Nachbar mit
seinem Bagger einen Graben gezogen. In diesen soll ein Abwasserrohr und ein
leeres Rohr, durch das man später Kabel ziehen kann. Am Samstag habe ich mit
dem Nachbar auch darüber gesprochen, dass er uns mit seinem LKW doch viel
besser Sand für den Graben bringen könnte, als wenn ich den mit dem kleinen
Hänger selber hole oder für viel Geld liefern lasse. Wir haben gemeinsam
abgeschätzt, dass ich für das Verlegen der Rohre ca. drei Tonnen benötige, für
die geplanten Pflasterarbeiten vielleicht noch zwei Tonnen und damit nichts schief
geht noch einen Tonne als Reserve. Macht also sechs Tonnen Sand. Da das
mindestens vier mal mit dem Hänger fahren bedeuten würde, wollte der Nachbar in
der nächsten Woche mit dem anderen LKW vorbei kommen.
Gesagt! Getan! Bereits heute war er mit dem LKW da. Als ich
gerade vom Hundespaziergang zurück kam, hatte er bereits alles in zwei Haufen
auf unserem Hof abgeladen. Auf den Bildern könnt ihr am besten erkennen, was
das konkret bedeutet hat!
Etwas irritiert habe ich die beiden Haufen betrachtet. Das hat der Nachbar wohl gemerkt, er unterbrach das Gespräch mit Nadine und sagte an mich gewandt: „Es ist ein bisschen mehr geworden, ist das Schlimm?“ – „ Nein, überhaupt nicht schlimm! Wie Viel ist es denn genau?“ – „So ungefähr elf Tonnen, vielleicht etwas mehr…“
Natürlich war es nicht schlimm fünf Tonnen Sand als Reserve für den Notfall auf Vorrat zu haben, aber was werden unsere Rücken dazu sagen, wenn wir den Sand als Reserve in eine noch zu findende Ecke geschaufelt und geschoben haben…
Das runter fahren vom Hof war wieder Maßarbeit, weil der LKW jetzt leer war hat er mehr geschaukelt...
Ich habe sofort angefangen und den gesamten Graben mit
einigen Zentimetern Sand gefüllt. Das waren zwar irgendwie 10 Schubkarren, aber
sehen konnte man das an den Sandbergen nicht.
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