Nachdem alles zugemauert war, ging es im nächsten Schritt,
wieder ans Verputzen. Das Ständerwerk besteht aus 10cm dicken Balken und die
Steine haben eine Tiefe von 11 cm. Da die Steine an der Außenseite bündig mit
den Balken abschließen, steht sie drinnen also 1 cm über. Damit der Putz auf
denen Steinen auch noch dick genug ist und hält, wird der Putz auf dem Holz
über 2 cm dick werden müssen. Ohne Hilfsmittel würde der Putz dort nicht
halten, daher haben wir zuerst auf alle Balken Rippenstreckmetall genagelt.
Beim Zuschneiden der Gitterbahnen leistet die alte Blechschere, die wir von
Nadines Opa geerbt haben, immer noch gute Dienste. Rings um Fenster und Tür
haben wir einen Rahmen aus Dachlatten geschraubt. Da kann man dann gut gegen putzen.
Da es draußen ordentlich warm war, war die erste Schicht
schnell angetrocknet und wir konnten noch am selben Tag mit der Deckschicht
beginnen. Insgesamt waren es dann zwei Tage Arbeit und der Stall war von Innen
glatt gezogen.
Nach dem Trocknen wird der Putz von Zauberhand richtig schön hell:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen