Freitagabend ging es dann noch einmal für einen Kurztripp in
den Harz. Aber am Samstagnachmittag konnte ich mich der Satellitenschüssel
widmen. Bernd hat sich angekündigt und da er im Gegensatz zu mir weiß, wie so
eine Anlage funktioniert war ich guter Hoffnung. Ich bin auf das Dach der
Null-Euro-Scheune geklettert und Bernd hat die Schüssel angereicht. Wirklich
gut habe ich mich auf dem Dach nicht gefühlt, aber das Unwohlsein wurde mit der
Zeit immer weniger. Leider habe ich nämlich im Laufe des Tages sehr viel Zeit
auf dem Dach verbringen müssen.
Nachdem die Schüssel angeschraubt war, wurden vier Kabel vom
LNB bis zum Switch über den Dachboden des Anbaus verlegt. Und ÜBERRASCHUNG! Ein
Kabel meiner Restrollen war kürzer als ich dachte und es fehlten knapp zwei
Meter. Also musste Nadine schon wieder zum Baumarkt. Eine Stunde später war das
Kabel da und wir konnten weiter machen. Als alles angeschlossen war, habe ich
wieder meine Position auf dem Dach bezogen und wir haben den ersten Test
durchgeführt.
Leider hat es nicht funktioniert. Irgendwas stimmt nicht.
Wir haben am Satellitenfinder ein volles Signal, bekommen aber keine Anzeige am
Reciever, bzw. Fernsehen. Wir haben die verschiedenen Satelliten gefunden und
es manchmal kurzzeitig auf eine Signalstärke von 95%, dann war aber plötzlich
wieder alles weg. Obwohl wir bis weit in die Dunkelheit alles überprüft haben,
konnten wir das Problem nicht finden. Wir haben dann abgebrochen und werden
einen weiteren Anlauf nehmen müssen. Vielleicht ist ja auch der LNB kaputt.
Vielleicht hilft es auch, wenn wir die Schüssel höhen anbringen, so dass das
Dach des Nachbarhauses weniger Einfluss nimmt. Aber das konnten wir im
Stockdunkeln auf dem Dach nicht mehr rausfinden…
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