Samstag, 31. März 2012
31. März 2012
Ich bin wieder meiner Lieblingsbeschäftigung nachgegangen
und habe die Decke und Wände im Wohnzimmer bearbeitet. Dieser Staub vom Gips
schleifen ist wirklich bösartig. Aber so wie es aussieht, könnte ich morgen
vielleicht fertig werden. Ob ich jedoch morgen die Arme noch über den Kopf
heben kann, da bin ich mir nach dem heutigen Tag nicht mehr so sicher…
Freitag, 30. März 2012
27. bis 30. März 2012
Nachdem meine Schwester mit Familie wieder aufgebrochen war,
haben wir uns diese Woche nur den Alltagsaufgaben gewidmet. Einzige Meldung aus
dem Bereich „Garten“: der erste Kürbissamen ist gekeimt! Da habe ich zwar nicht
wirklich was für gekonnt, aber immerhin…
Montag, 26. März 2012
26. März 2012
Da wir noch Besuch haben, habe ich heute frei gehabt. So
konnten wir heute gemeinsam den übrig gebliebenen Haufen trockene Äste zur
Deponie schaffen. Das war auch für die beiden Jungs eine spannende Arbeit. Und
man kann es kaum glauben: Der Berg ist weg. Ich will jetzt nicht sagen, dass
ich nie wieder mit Grünzeug zur Deponie muss, aber wir haben alles was von den
Bäumen im Hof übrig war entsorgt! Die Ecke sieht schon fast aufgeräumt aus!
Nachdem der Anhänger das letzte Mal gereinigt war, sind wir
dann noch zum Baumarkt aufgebrochen. Da in den letzten Wochen fast das ganze
Bauholz aufgebraucht wurde, habe ich einige Dachlatten und Leisten mitgebracht.
Außerdem habe ich ja noch die Aufgabe im Flur hinter der Haustür ein Regal in
die ehemalige Fensternische einzubauen, dafür habe ich auch gleich etwas Holz
mitgebracht.
Abends habe ich dann mit dem Jüngsten der Besucher-Familie
noch ein wenig Grünzeug im Garten bearbeitet. In einen ehemaligen steinernen
Futtertrog haben wir Minze gesät. Mal sehen was daraus wird. Danach haben wir
den heute erworbenen Gurkensamen in Töpfe für die Fensterbank gesteckt. Da ich
manchmal doch nicht so geizig bin, haben wir auch drei von den Paprikasamen
umgetopft und für den langen Weg nach Norden vorbereitet. Ich bin gespannt, ob
mein kleiner Neffe es schafft die Pflanzen lebend in Friesland wieder aus dem
Auto auszuladen. Außerdem hat der Kleine auch noch einen Topf von den
Andenbeeren mitbekommen. Bei denen ist die Chance zwar noch geringer dass man
im Nordseeklima nennenswerte Ernte einfährt, aber das zählt ja für Kinder auch
nicht wirklich. Ein paar Andenbeeren habe ich dann auch für die Fensterbank in
andere Töpfe pikiert. Bis heute habe ich den Sinn vom pikieren nicht wirklich
verstanden (Wenn es mit jemand erklären kann, dann würde ich mich freuen), aber
daher halte ich es für das richtige Vorgehen es einfach mal mit der Alternative
zu vergleichen. Die Alternative für mich ist, immer ausreichend Samenkörner in
einen kleinen Topf. Alles keimen lassen und einige Tage nach der Keimung werden
alle bis auf den stärksten Sämling abgeschnitten. Davon mache ich ca. 30
Prozent mehr Töpfe fertig, wie ich später Pflanzen haben will. Spart doch
eigentlich den Schritt des Pikierens, oder habe ich da was falsch verstanden?
Sonntag, 25. März 2012
24. und 25. März 2012
Dieses Wochenende bekamen wir Besuch von meiner Schwester
mit der ganzen Familie. Da für die Kinder unser Haus vollkommen neu war und
Meike und Stefan alles auch nur von Bildern und Erzählungen kannten, wurde
nicht wirklich viel gearbeitet, sondern viel mehr gezeigt und diskutiert.
Freitag, 23. März 2012
19.-23. März 2012
Wieder eine Arbeitsreiche Woche ohne nennenswerte
Tätigkeiten im Haus.
In Bezug auf unseren kleinen wilden Gemüsegarten, den wir
dieses Jahr zwischen den Baugruben und Materialbergen irgendwie verteilen
werden, habe ich am Dienstag den Kürbissamen in Töpfe gesteckt. Vier Töpfe a
zwei Samenkörner. Da kommt für unseren kleinen Bedarf bestimmt genug bei rum.
Die Gurkensamen konnten wir einfach nicht mehr finden. Ich
gehe davon aus, dass wir den ganzen Korb mit Sämereien genau dann durch einen
glücklichen Zufall wiederfinden, wenn auch der letzte Aussaattermin vorbei ist.
Sonntag, 18. März 2012
18. März 2012
Der heutige Tag begann deutlich ruhiger als gestern und wir
haben uns erst ab Mittag mit dem Haus beschäftigt. Da mit dem Frühlingswetter
heute nichts mehr anzufangen war, haben wir den Garten einfach mal ignoriert.
Ich habe mich eigentlich den ganzen Tag im Wohnzimmer aufgehalten und Decken
und Wände geschliffen und gespachtelt. Da gibt es nicht wirklich viel neues zu
erzählen. Ich bin auch heute nicht fertig geworden und es werden noch einige
Tage Arbeit mit Schleifpapier und Kelle vor mir stehen.
Bevor es dunkel wurde, habe ich noch die Kapp- und
Gehrungssäge montiert. Die war letzte Woche per Post gekommen. Die Reparatur
hatte Wolfi zu Hause durchgeführt, die passenden Lager und Schrauben konnte er
dort schnell auftreiben. Die Montage auf dem Tisch war sehr einfach und die
Säge lief dann auch wieder ohne großen Krach.
Heute habe ich natürlich auch nach meinen Tomaten und
Paprikasämlingen geschaut. Ein Bisschen frische Luft und Wasser kann ja nicht
schaden. Bei dieser Gelegenheit habe ich ein Bild von den Paprikapflanzen
gemacht. Obwohl ja bereits wenige Tage nach der Aussaat ein Samenkorn gekeimt
war, sind die anderen Samen doch jetzt erst und damit eigentlich pünktlich aus
der Erde gekrochen.
Andenbeere |
Tomaten
Samstag, 17. März 2012
17. März 2012
Heute musste ich auch am Samstag zur Arbeit. Da wir uns aber
in den Kopf gesetzt hatten von dem Berg Grünzeug, das nicht durch unseren
Häcksler gehen wird, etwas zur Deponie zu schaffen, bin ich extra früh
aufgestanden und habe mich bereits vor Öffnung der Deponie auf den Weg gemacht.
Ich wollte sozusagen der erste sein und daher war ich um zehn Minuten vor halb
neun da. Um halb neun macht die Deponie auf. Aber ÜBERRASCHUNG: Ich habe mich
nicht vor das Tor gestellt, Nein, ich habe mich an 15er Stelle in die Reihe
angestellt. 14 Autos standen bereits vor mir an der Deponie, fast alle mit
Hänger. Ich konnte es nicht glauben! Warum stehen die Leute freiwillig so früh
auf, am Samstag? Die können doch sich zu dieser Zeit noch in die Kissen
drücken, oder wer Schlafstörungen hat, sollte beim gemütlichen Frühstück in der
Tageszeitung schmökern… während ich so alle vor mir stehenden pauschal
verurteilte, wurde mir bewusst, dass ich ja selber auch einen – aus meiner
Sicht – guten Grund hatte in dieser Schlange zu stehen. Ich beruhigte
mich wieder und dachte daran, dass der Rest der Schlange vielleicht auch zur
Arbeit wollte und genau wie ich unter gewissem Zeitdruck litt. Aus diesem Grund
war ich auch nicht vollkommen aufgebracht, als sich der Typ aus der
entgegenkommenden Schlange (Die Einfahrt zur Deponie ist sehr kurz, daher
staute sich der Verkehr mittlerweile in beide Richtungen auf der Straße)
einfach penetrant vor mich drängelte. Vielleicht hat der ja einen echt
unangenehmen Chef und muss daher besonders schnell weiter. Aber irgendwas
stimmte bei diesem Gedanken nicht. Irgendwas war faul. Ich dachte nach, warum
mir das hier so komisch vorkam, der Groschen wollte aber nicht fallen. Ich
schob mich also Auto für Auto durch das Tor und konnte dann den großen Platz
mit den vielen verschiedenen Containern sehen, in die bereits fleißig
einsortiert wurde. Schließlich waren ja auch schon 15 Autos vor mir durch das
Tor gerollt. Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Es war plötzlich
vollkommen klar, was hier nicht stimmte. Quasi alle Menschen, die Müll der
verschiedensten Art abluden, waren grauhaarig oder hatten keine Haare mehr.
Fast jeder der Menschen sah aus, als ob er sich schon lange keine Gedanken mehr
um seinen Chef machen würde. Ich war sprachlos. Ich habe wirklich nur hinter
Rentnern gestanden und gewartet. Jedes der 15 Autos vor mir hätte auch an jedem
beliebigen Wochentag zu jeder Tageszeit zur Deponie gelenkt werden können. Ich
verstehe die deutsche Welt nicht…
Nachdem ich meinen Hänger dann abgeladen hatte bin ich immer
noch kopfschüttelnd nach Hause gefahren, habe den Hänger neben das Grünzeug
gestellt und bin zur Arbeit gefahren. Dort war ich bereits nach 4 Stunden
fertig und konnte noch was vom schönen Frühlingswetter genießen. Nadine hatte
den Hänger wieder vollgeladen, aber die Deponie war schon geschlossen. Nachmittags hat
Nadine noch frisches und dünnes Geäst geschreddert. Ich habe mich ans aufräumen
des Chaos im hinteren Garten begeben. Dort lagen ja noch die kompletten Äste
von der Kopfweide, die ich letztes Wochenende „beschnitten“ hatte. Irgendwas
wollte ich mit den Ästen aber anfangen. Die sollten nicht alle einfach nur
durch den Häcksler geschickt werden. Schließlich ist so eine Weide ja ein
Nutzbaum. Da müssen wir doch auch was vom Baum nutzen, oder?
Ich entschied mich eine Art „Zaun“ zu bauen, der die eine
Seite des neu anzulegenden Komposthaufen abtrennen sollte. Zuerst habe ich die
Ecke freigeschnitten, in die der Komposthaufen soll, dann habe ich mir die vier
dicksten geraden Weidenäste herausgesucht und ca. 40cm tief eingebuddelt.
Danach habe ich dann weitere Äste zurecht geschnitten und zwischen die vier
Pfosten gewebt. Sieht echt gut aus, steht stabil, wird aber nicht halten, wenn
dort einseitig Erde gegendrückt. Und wird wahrscheinlich auch in kurzer Zeit
verrotten. Aber vielleicht wachsen die Weiden einfach wieder an und ich bekomme
einen lebenden Zaun? Wir werden sehen und falls sich was tut, schreibe ich es
euch einfach wieder auf.
Freitag, 16. März 2012
12. bis 16. März 2012
Diese Woche könnte ich eigentlich den Bericht der letzten
Woche kopieren. Nach der Arbeit hat Nadine wieder gehäckselt und die Schicht
aus Koniferenmulch in dem Bereich, in dem wir das Efeu raus bzw. abgerissen
haben wird immer dicker. Wir hoffen, dass die Schicht am Ende so dick ist, das
das Efeu darunter bis zum nächsten Jahr abstirbt. Da wir dieses Jahr im Garten
eh nicht fertig werden können, haben wir die Zeit diese Variante
auszuprobieren. Ich habe eigentlich nichts mehr im Haus getan…
Sonntag, 11. März 2012
11. März 2012
Nachdem wir uns gestern ziemlich überanstrengt haben,
mussten wir heute einen Gang zurück schalten. Wir haben zwar wieder einige
Stunden gearbeitet, aber irgendwie fehlte der Schwung. Nadine hat weiter die
Bäume entastet und die Äste auf geeignete Häckslergröße geschnitten. Der
Häcksler selber blieb aber aus, da ja Sonntag war. Ich war mal wieder im
Wohnzimmer mit der Bearbeitung der Wände beschäftigt. Dafür habe ich geschliffen
und gespachtelt. Die Bearbeitung der Wände im Wohnzimmer hatte ich mir
irgendwie einfacher vorgestellt. Das zieht sich mächtig in die Länge und macht
auch nicht mehr wirklich Spaß. Aber: wat mut, dat mut!
Samstag, 10. März 2012
10. März 2012
Der Samstag begann leider auch mit dem Piepen des Weckers. Zwar sind wir bei weitem nicht so früh aufgestanden wie unter der Woche, aber der Tagesplan besagte, dass wir heute den Hänger mit Grünzeug (Fichtenäste und Äste, die zu dick für unseren Häcksler sind) zur Mülldeponie bringen wollen. Bisher haben wir die Äste gehäckselt und alles was nicht durch den Häcksler ging auf einen großen Haufen geworfen. Das macht auf Dauer natürlich nur bedingt Sinn. Der Haufen hat mittlerweile eine beachtliche Größe und liegt langfristig auch im Weg rum. Daher hat Nadine auch in den letzten Tagen den Hänger einmal beladen und festgelegt, dass wir heute zur Deponie fahren und ausprobieren wie das dort abläuft.
Und ÜBERRASCHUNG! Das geht total super und einfach. Ein freundlicher Mitarbeiter hat uns gezeigt wo wir hinfahren müssen, der Abladeplatz für Grünzeug bietet so viel Platz, dass man bequem mit dem Hänger rangieren kann, das Zeug brauch einfach nur auf den Boden geworfen zu werden und man darf soviel bringen wie man schafft. Da die Deponie nur 5 Minuten Fahrweg von uns entfernt ist, werden wir nun also häufiger kommen, bis der große Haufen weg ist. Zurück auf unserem Hof, haben wir auch gleich den nächsten Hänger beladen. Eine zweite Tour haben wir allerdings nicht mehr geschafft, da die Deponie am Samstag bereits mittags schließt.
Da das Wetter frühlingshaft war, haben wir dann den ganzen Tag im Garten gearbeitet. Ich habe Efeu aus dem Boden gerissen und die letzten Bäume gefällt. Nadine hat die Bäume dann klein geschnitten und schon einen ganzen Teil durch den Häcksler gejagt.
Während Nadine so vor sich hin häckselte habe ich noch im hinteren Garten die Kopfweide geschnitten. Die Weide ist definitiv schon ziemlich alt und scheint früher als Nutzpflanze zur Gewinnung von Weidenruten für Körbe oder Zäune genutzt worden zu sein. In den letzten Jahren wurde sie jedoch nicht mehr richtig geschnitten. Der letzte Schnitt scheint zwei oder drei Jahre her zu sein und wurde nicht von jemandem durchgeführt, der weiß was eine Kopfweide ist. Davor wurde sie noch richtig geschnitten, aber das liegt entsprechend der Jahresringe acht Jahre zurück. Ich habe mich in den letzten Tagen im Internet schlau gelesen, wie eine Kopfweide richtig geschnitten werden soll. Ich denke auch, dass mein Ergebnis ganz vernünftig aussieht. Ob es aber auch aus Sicht des Baumes richtig war, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Da bereits einige Weidenkätzchen aufgeblüht sind, ist der Schnitt zumindest mal zu spät durchgeführt worden. Mal sehen ob die Weide wieder richtig austreibt. Wir haben heute nur einige Astspitzen abgeschnitten und im Haus in eine Vase gestellt, um die Weidenkätzchen aufblühen zu lassen. Ansonsten liegen noch alle Äste im Garten rum. Da gibt es noch einiges zu tun. Ich werde versuchen einige Äste aufzubewahren, um sie als Pfosten zum Anbinden von Pflanzen zu verwenden. Das wurde schließlich früher auch so gemacht, und wenn man schon einen solchen Nutzbaum im Garten hat, dann kann man den doch auch nutzen, oder?
vorher |
nachher |
Unser Hof sieht nun übrigens ziemlich kahl aus. Eigentlich war der Hof direkt als wir das Haus gekauft haben schöner als heute. Aber wir glauben ganz fest daran, dass dies notwendig ist um zu unserem Ziel – einen Hof mit Blumen, Grünflächen, Terasse und vielen leckeren Früchten und Beeren – zu gelangen.
Freitag, 9. März 2012
6. bis 9. März 2012
Viel war natürlich nicht zu machen, nach der Arbeit, so wie immer. Aber da das Wetter so langsam immer besser wird, hat es Nadine nach draußen gezogen und der Häcksler lief an zwei Nachmittagen. Nun müssen wieder neue Bäume gefällt werden, da Nadine alles weggehäckselt hat. Außerdem konnte ich endlich den Hänger nach der Arbeit entleeren. Das hat Nadine auch gleich ausgenutzt und am nächsten Tag den Hänger mit Ästen beladen, die nicht durch den Häcksler gingen. Den Hänger wollen wir am Samstag zur Deponie im Nachbarort bringen.
Montag, 5. März 2012
05.März 2012
Da wir beide wieder gearbeitet haben, wurde heute nichts im Haus geschafft. Trotzdem ein zwei kleine Mitteilungen. Am Wochenende habe ich die Pumpe aus dem Brunnenraum mit Wasser gefüllt und kurz laufen lassen. Also eines ist sicher: Die große Dichtung zwischen Pumpe und Gehäuse ist vollkommen hinüber. Da hat das Wasser ringsherum im großen Bogen heraus gespritzt. Etwas enttäuscht habe ich dann die Sache abgebrochen. Das Ding muss aus dem Raum raus und komplett auseinander genommen werden. Hoffentlich kann man die noch mit vertretbarem Aufwand retten. Dass es dort so kalt geworden war hätte ich wirklich nicht erwartet…
Was ich auch nicht wusste, ist, dass Paprikasamen bereits nach 4 Tagen keimt und an einem Samenkorn tatsächlich bereits grüne Blätter hervorkommen. Ich habe versucht das zu fotografieren, aber das Licht war nicht mehr gut genug für eine Nahaufnahmen. Vielleicht klappt es in den nächsten Tagen, dass ich früh genug zu Hause bin für ein besseres Foto.
Sonntag, 4. März 2012
04. März 2012
Irgendwie kann ich Nadine nicht mehr überzeugen, sich an den Spachtelarbeiten im Wohnzimmer zu beteiligen. Nicht das Nadine auf der faulen Haut liegen würde, aber aus einem mir noch unbekannten Grund nimmt sie keine Kelle mehr in die Hand. Zu Beginn unserer Renovierung war das noch anders, da hat sie fast ständig gespachtelt. Aber gut, heute musste ich mal wieder alleine Spachteln. Ehrlich gesagt habe ich aber auch keine große Lust mehr. Erst werden die Risse in der Decke mit einer scharfen Kannte der Kelle aufgerissen und dann wieder zugespachtelt. Dann schleifen und im Anschluss erneut spachteln. Dann wieder schleifen. Das mache ich nun auch eindeutig zu lange so. Hoffentlich nimmt das bald ein Ende.
Wer den Blog schon länger liest, erinnert sich an den vollen Anhänger mit Weinkisten. Heute hat Nadine damit begonnen, die ersten Kisten zu bearbeiten. Zunächst werden die Kisten mit einem Mittel gegen Holzwürmer behandelt, damit wir uns nicht diese Viecher wieder in Haus holen. Danach will Nadine dann noch mehr machen, ich lass mich überraschen…
Im Garten sind seit heute übrigens auch die ersten Boten des Frühlings eingezogen. Gestern hat Nadine in Holland einige Narzissen gekauft, die sie heute in Töpfe für die Fensterbänke gesetzt hat. Ein paar bunte Farbtupfer machen den ganzen Garten viel attraktiver.
Samstag, 3. März 2012
02. und 03. März 2012
Freitag war nach der Arbeit mit uns nichts mehr los. Wir haben die Füße hochgelegt und die Arbeit einfach liegen lassen. Wenn man gemütlich auf dem Sofa sitzt, dann geht das schon…
Samstag waren wir den kompletten Tag in Aachen und Holland unterwegs, da haben wir natürlich im Haus auch nichts geschafft.
Donnerstag, 1. März 2012
01. März 2012
Nachdem in den letzten Tagen unsere Baustelle Tag für Tag ein wenig kleiner wurde, während ich auf der Arbeit war, kehrte heute leider wieder Ruhe bei uns ein. Meine Schwiegereltern mussten den Rückweg antreten. Bevor sie aufgebrochen sind, wurden aber noch einige Projekte fertig gestellt. Ersten ist nun die Übergangsleiste zwischen dem Fliesenboden und dem Laminat im Esszimmereingang fertig. Die Befestigung der Schienen war auf den Fliesen nicht ganz einfach. Dann kann man nun auch wieder an die Töpfe im Schrank neben der Waschmaschine in der Waschküche heran. Mein Schwiegervater hat zunächst einfach die Tür ausgebaut! Das ist zwar noch keine endgültige Lösung, aber hilft sicherlich das drängenste Problem zu lösen. Zu Letzt wurde auch die gestern angeschraubte Deckenplatte im oberen Flur schon zum ersten Mal verspachtelt.
Wie immer können wir uns nur herzlichst bedanken für die Hilfe, die uns unserem perfekten Haus wieder ein Stückchen näher gebracht hat.
Nach meinem Feierabend habe ich noch ein wenig Zeit mit der Aussaat von Gemüsesamen verplempert. Dieses Jahr wird unser Garten mit Sicherheit nicht fertig werden, wahrscheinlich nicht einmal „fast fertig“ aber wir wollen trotzdem nicht ganz ohne eigenes Gemüse leben. Also habe ich heute bereits ein paar Samenkörner in die Blumenerde gesteckt. Auf einer kleinen Platte befinden sich 12 Töpfchen. Je eine solche Platte enthält nun Paprika „Yolo Wonder B“, einmal Tomate „Moneymaker“ und einmal Tomate „Wilder Strauchwuchs“ Diese „Sorte“ wächst seit Jahren bei uns, jedes Jahr kommt wieder irgendwo ein wilder Sämling durch. Dieses Jahr wollte ich dieser Tomate eine echte Chance geben und habe sie frühzeitig und gezielt mit der anderen Sorte ausgesät. Außerdem habe ich noch einige Töpfe mit winzigen Körnern der Andenbeere bestreut. Alles steht unter diesen Plastik-Gewächshäusern für die Fensterbank im zukünftigen Wohnzimmer. Dort gibt es viel Sonnenlicht und der Raum ist voll beheizt. Die Bedingungen für die Keimung sind also gut.
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