7 Tomaten unserer wilden Sorte
1 Tomate „Süße von Ungarn“
1 Tomate „Himbeer rosé“
2 Gurken "Tanja"
2 Vesper-Gurken
3 Kürbis „Hokaido“
1 Kürbis “Early Butter”
1 Kürbis „Crown Prince“
3 Zucchini aus eigener Anzucht
1 Zucchini gekauft
11 Dill
12 Basilikum
1 Stevia
17 Andenbeeren
Und noch eine ganze Menge verschiedener Blumen.
Das Problem, welches es zu lösen galt, war das Platzproblem!
Wo sollten all diese Pflanzen wachsen? Letztes Jahr habe ich einfach alles
zwischen die Baumstümpfe der Koniferen gesetzt, da war Platz genug, aber dort
muss dieses Jahr das große Hühnergehege gebaut werden.
Also war ich in den letzten Tagen damit beschäftigt Beete
anzulegen und Platz zu schaffen. Rings um die Terrasse sollen Kräuter wachsen.
Da aber noch die richtigen Beete fehlen, habe ich nur entlang der Wand die
abgesägte Eibe ausgebuddelt und auch die große Garten-Yucca vernichtet (falls
noch jemand Ableger haben will, dann einfach melden…) Mit ein paar Steinen sind
bereits die geplanten Konturen angedeutet. Dort habe ich die Kräuter
versammelt. Dill, Basilikum, Zitronenmelisse, Petersilie, Schnittlauch, Stevia
und Marokkanische Minze stehen nun schon fast an der richtigen Stelle.
Direkt daneben haben die gekauften Tomaten und eine
Vergleichspflanze einen Platz für einen Sommer bekommen.
Im hinteren Garten sollen unsere Hühner ja noch bei der
Anlage einiger Beete helfen, aber bis die fertig sind kann ich nicht warten.
Also musste der Spaten ran. Das Beet für die Gurken wurde an der rechten Mauer
angelegt. Dort hatte Nadine im letzten Jahr bereits den Efeu von der Wand
gekratzt und wir hatten den Boden mit altem Stroh dick abgedeckt. Das hat sich
auch gelohnt. Der Boden enthielt nur noch wenig Unkraut und war sehr locker.
Um die Andenbeeren unterzubringen kann ich dieses Jahr den
Platz vor den Himbeeren verwenden. Da die Himbeeren noch nicht viel Platz
brauchen und logischerweise sich auch noch nicht vermehrt haben, ist der Streifen
breit genug. Von den gepflanzten 15 Himbeeren sind übrigens 14 gut angegangen.
Ein bisschen Schwund ist halt immer.
Für die Zucchini habe ich spontan einen Teil der
Ziegelsteine, die eigentlich für die Mauern des Komposthaufens gedacht waren,
aufgestapelt und die Zucchini oben rein gesetzt. Den Komposthaufen kann ich ja
auch nach der Zucchini-Ernte mauern…
Fehlen noch die Kürbisse. Da die ja unheimlich viel Platz
einnehmen können, wenn sie wollen, wusste ich nicht so richtig wohin damit. Am
Ende habe ich das Hühnergehege einfach ein Stück weitergerückt und die Kürbisse
direkt daneben auf die Fläche gesetzt, die vorher von den Hühnern beackert
worden war. Jetzt muss ich die Pflanzen nur noch dazu überreden immer hinter
dem wandernden Hühnergehege her zu wachsen, dann könnte der Platz vielleicht
reichen.
Ansonsten sind viele Blumen an verschiedenen Stellen im
Garten und in Töpfe umgezogen. Es blieben natürlich auch noch genug Pflanzen
zum verschenken übrig. Wegschmeißen ist ja auch wirklich zu schade.