Aber dann am Samstag war es tatsächlich doch plötzlich hell
draußen! Und da es auch noch ungewöhnlich warm war, fast schon frühlingshaft,
habe ich mal wieder gepuzzelt! Einige Stunden habe ich damit verbracht die
Pflastersteine nach Größen und Formen zu sortieren und den Graben im Hof
verschwinden zu lasse. Auch wenn mein Tempo kein bisschen schneller geworden
ist, kam es heute zu einem besonderen Ereignis. Bei der Produktion eines Autos
ist der emotionalste und schönste Moment für den Autoliebhaber, wen der Motor
mit der Karosserie vereint wird. Dies ist die Hochzeit. Die Geburt des
eigentlichen Autos! Dieses warme und schöne Gefühl durchströmte mich auch als
es gelang die Nordseite und die Südseite des Grabens zu verbinden. Für die
einen ist es nur ein weiterer Pflasterstein, der wieder an seiner Stelle sitzt.
Für die anderen ist es ein Zeichen an die Welt. Ein Symbol für das Einreißen
von Grenzen, das Verschließen von Gräben. Ein vorweihnachtliches Bildnis für
die Völkerverständigung!!! Ich könnte
noch ewig von diesem Moment berichten, aber wir wollen ja nicht übertreiben. Am
Ende des Tages mussten wir jedenfalls nicht mehr über ein Holzbrett in unser
Haus laufen. Das war auch viel wert.
Samstag, 17. November 2012
12. bis 17. Novermber
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Halleluja, an Marcus ist ja ein echter Poet verloren gegangen obwohl mir der Zynismus im erten Absatz persönlich noch besser gefällt!
AntwortenLöschenVölker hört die Signale! Auf zum letzten Gefecht!
AntwortenLöschen